Donnerstag, 29. November 2018

Zum Vormerken, ab 1. Dezember gehts los...

Ab 1.12.2018 geht es los, es wird also einen Texte-Adventkalender geben.. Der Texte-Adventkalender ist natürlich kostenlos und ohne Verpflichtungen. Ratsam ist es aber, den dafür vorgesehenen Blog zu abonieren, um nichts zu verpassen. Hier entlang.

Mittwoch, 28. November 2018

Dialog/Wortspielerei, Der „Angemalte“ Tee

Philipp: „Hättest Du gern eine Tasse Tee?“
Ich: „Ja, gerne.“
Er: „Okay, welchen?“
Ich: „Schwarztee.“
Er: „Ah, ich soll den Tee schwarz anmalen.“
Scherzkeks. ;-)

400

Ich habe soeben im Dashboard des Katzenblogs erstaunt festgestellt, dass es bereits 397 Einträge sind. Nur noch 3 Einträge und dann ist die 400 erreicht. Wow, wie aufregend!!!

Dienstag, 27. November 2018

Steine und Sand und ein Glas voller Leben...

Letzte Woche las mir meine Psychotherapeutin nachfolgende Geschichte vor:

Steine und Sand

Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Er begann seine Vorlesung damit, ein großes leeres Mayonnaiseglas bis zum Rand mit großen Steinen zu füllen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten dies.
Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen, schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Räume zwischen den größeren Steinen. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten.
Der Professor lächelte ebenfalls, nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand nun die letzten Zwischenräume im Glas aus.
"Nun", sagte er dann, an seine Studenten gewandt, "Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Freunde, Ihre Kinder, Ihre Berufung, Ihre Gesundheit - Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden.
Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. Ihr Job, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Und der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine.


So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr. Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für die Dinge, die Ihnen am meisten am Herzen liegen. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten Sie zuerst auf die großen Steine - sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand."

Ich meinte daraufhin, es wäre super, dies in der Praxis umzusetzen.
Diese Woche, also heute brachte sie die nötigen Utensilien mit. Ein Glas, große, kleine Steine, und Sand.
Als Erstes sollte ich überlegen und benennen, was die großen Steine in meinem Leben symbolisieren. Ein Beispiel, mein Partner. Die großen Steine kamen als Erstes in das Glas.
Als Nächstes dann die Kieselsteine, die weniger wichtigen Dinge. Auch wieder ins Glas.
Und schließlich zum Abschluss der Sand, für die ganz kleinen Dinge. Damit wir mit dem Sand keine Sauerei am Tisch und Boden anrichten, habe ich den Sand nicht einfach hineingeschüttet, sondern löffelweise ins Glas gefüllt.
Ein Glas voller Leben. Mir hat unser Projekt heute in der Therapiestunde richtig viel Spass gemacht. Ich wollte diese Erfahrung gerne teilen, weil sich jeder etwas daraus mitnehmen kann.
Begeistert hat Philipp dann das (fast) volle Glas fotografiert.


Montag, 26. November 2018

Ein ganz normaler Montag

Mein Schatz hatte heute seine letzte Therapie-Einheit, ist danach weiter zur Arbeit, und ich war mit Lucky und Blacky (unseren Katzen) zu Hause. Katze Lucky war wie immer die Brave, stille Beobachterin, während Kater Blacky ständig bekuschelt und beaufsichtigt werden wollte. Wenn man ihm nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hat, hat er z.B. am Sofa gekratzt, anstatt am Katzen-Kratzbaum. Jaja, ein Schelm ein Süßer. Wir nennen ihn oft auch Riesenbaby, weil er vom Körper her recht groß ist, aber vom Wesen her wie ein kleines Kind.
Zum Rausgehen war das Wetter heute nicht einladend, es hat nahezu den ganzen Tag geregnet. Wenigstens hatte es gegen Abend aufgehört, und wir sind, nachdem er von der Arbeit kam, zum Einkaufen.
Ich bin froh, dass niemand von uns heute mit dem Zug irgendwo hinfahren musste. Die ÖBB haben heute von 12-14 Uhr in ganz Österreich gestreikt. Ein Warnstreik, da die Kollektivverhandlungen für die Bahngewerkschaft bisher kein positives Ergebnis gebracht haben.
Tja, somit ist der Montag auch wieder fast vorbei. Zwischendurch habe ich am iPad Würfelspiele gespielt. Die App heißt „Dice World 6 fun Dice games“, und ist sowohl für Apple iPhones, iPad und co, als auch für Android Handys und Tablets verfügbar. Die App und die Spiele sind zudem barrierefrei, also super mit Screenreader bedien- und spielbar.
So, liebe Leute, das wars für heute. ;-)

Sonntag, 25. November 2018

Sonntagsspaziergang bei Nieselregen und Besuch beim Lieblingsbaum im Garten

Heute waren Philipp und ich ein Bisschen spazieren, wenigstens etwas an die frische Luft. Es nieselte etwas und die Luft war herrlich frisch. Mit 7 Grad war es heute, für November ziemlich mild.
Danach waren wir noch etwa 10 Minuten im Garten der Wohnanlage, bei meinem Lieblingsbaum. Da hat Philipp auch Bilder von mir und dem Baum gemacht. Es tut immer wieder gut, diesen Baum zu umarmen und seine Ausstrahlung ist fantastisch, eigentlich nicht wirklich in Worte zu fassen. Er vermittelt Ruhe, Erdung und Stabilität.



Freitag, 23. November 2018

Black Friday, oberflächlicher Konsumwahn


Boah was bin ich froh, dass dieser Freitag fast vorbei ist! Überall Verbung, überall das oberflächliche Getue, wegen diesem Black Friday! Als ob es nichts Wichtigeres im Leben der Menschen gäbe.
Wir haben heute nur das Nötigste eingekauft, Lebensmittel fürs Wochenende. Waren sogar dankbar, dass wir noch unser Lieblingsbrot bekommen haben, war das Letzte.
Ja, anstatt gierig nach mehr zu streben, sollten viele lernen, für das dankbar zu sein, was sie haben.
Wir haben/brauchen keinen Black Friday, sondern haben jeden Tag Black Cat day. ;-)

Wortverdreher

Und gleich noch was Lustiges hinterher, diesmal eher eine Augenblickskomik.
Wenn Philipp neue Schuhe trägt, kriegt er anfangs immer Blasen an den Fersen. Deswegen hat er sich Blasenpflaster aus der Apotheke geholt.
Aber, ... bei dem Wort „Blasenpflaster“ war/ist bei mir irgendwie der Wurm drin, denn immer wieder verdrehe ich es, und sage „Pflasenblaster“.
Ach ja, diese Wortverdreher! Augenblickskomik vom Feinsten. ;-)

Die kleine Geschichte von der Nebelsuppe - eine Humorvolle Antwort auf das Herbstwetter

Nebelsuppe

Ein Engel fragt den himmlischen Chefkoch: „Was gibts heute zum Essen?“ Verwundert sieht der Koch den Engel an und antwortet: „Ach Engelchen, das siehst Du doch. Es gibt Nebelsuppe.“ Nebelsuppe ist das saisonale Herbstgericht im Himmel.
Die Nebelsuppe wird mit Schwadennudeln, oder Graupelgries am Liebsten gegessen.

Der Quatsch ist mir heute eingefallen, als humorvolle Antwort auf das Herbstwetter. Viele jammern übers Wetter, aber ändern tut das auch nichts.

Gedanken sind wie spielende Kinder...

Gedanken sind
wie spielende Kinder,
unruhig, ein ewiges Hin und Her,
so viele verschiedene Stimmen im Kopf,
das verwirrt mich sehr.
Gedanken sind
wie spielende Kinder,
wie am Jahrmarkt Karussell fahren,
noch, noch, und noch ne Runde,
so vergeht die Zeit,
Stunde um Stunde.
Gedanken sind
wie spielende Kinder,
die sich nicht so leicht bendigen lassen,
es wäre eine Herausforderung,
auf all diese Kinder
aufzupassen.
Gedanken sind
wie spielende Kinder,
aber irgendwann
überwiegt doch die Müdigkeit,
und dann ist endlich
Schlafenszeit.

23.11.2018

Montag, 19. November 2018

Umfrage, Texte-Adventkalender ja oder nein?

Mit der Zeit habe ich schon so einige weihnachtliche Texte geschrieben. Gestern habe ich auf Facebook eine Umfrage gestartet. Meine Idee ist es, einen Texte-Adventkalender zu machen. Texte-Adventkalender ja oder nein? Die Umfrage läuft noch 6 Tage. Dies ist übrigens meine allererste Umfrage auf Facebook. Also, falls jemand abstimmen möchte, der Beitrag/die Umfrage ist öffentlich einsehbar, jeder, der möchte kann daran teilnehmen. Hier nochmals der Link: Texte-Adventkalender ja oder nein?
Für alle, die kein Facebook haben, habe ich über Google-Formulare eine Umfrage erstellt. Diese enthält noch eine zusätzliche Antwortoption, bei Facebook sind nur zwei Antwortoptionen möglich.

Schnee...

Das ging jetzt doch sehr schnell, es schneit etwas. Ich muss mal die Nase aus dem Fenster halten, ob man den Schnee auch riecht. ;-) Das ist so ein angenehmer, frischer Geruch, ... obwohl Wasser eigentlich, grundsätzlich geruchlos ist. Ach ja, und falls sich jemand fragt, woher ich weiß, dass es draußen schneit, eine Haushaltshilfe war vorhin da, und hat den Schneefall erwähnt. Zudem war in den 8-Uhr-Nachrichten zu hören: „Im Moment schneit es in den meisten Landeshauptstädten, außer in Bregenz, dort ist es bedeckt.“
Vor etwa einer Woche schrieb ich noch von Wintergerüchen an milden Herbsttagen, und jetzt passt sich das Wetter dem, sich ausbreitenden Weihnachts- und Adventfeeling an. Gestern haben wir einen ersten kleinen Weihnachtsmarktbummel gemacht.
Mir geht es übrigens seit gestern wieder besser. Am Abend hat sich dann der „Knoten“ im Bauch langsam aber sicher endgültig gelöst. Die Bewegung an der frischen Luft hat mir gestern gut getan. In der Nacht von gestern auf heute habe ich noch mit Wärmflasche auf dem Bauch geschlafen, um die letzten Blähungen und Bauchkrämpfe mit der Wärme zu vertreiben. Und das ist mir auch gut gelungen.

Samstag, 17. November 2018

Anders als geplant...

Anders als geplant verlief der heutige Tag. Philipp war alleine Einkäufe erledigen, und den Besuch auf der an diesem Wochenende stattfindenden Familien- Gesundheits- und Brauchtumsmesse konnten wir ganz vergessen.
Ich habe immernoch mit Bauchschmerzen und Durchfall zu kämpfen. Die Bauchschmerzen sind so krampfartig. Wenigstens habe ich nicht mehr erbrochen. Und ich bin enorm Kälte empfindlich. Habe aber kein Fieber.
Wir sind draufgekommen, dass wir bis dato keine Wärmflasche hatten. Also ist Philipp heute auch noch in den Drogeriemarkt und hat eine besorgt. Er ist ein Schatz! <3
So, jetzt noch eine Tasse Tee trinken, und dann verzieh ich mich mit der Wärmeflasche auf dem Bauch ins Bett.

Freitag, 16. November 2018

Oben? Unten? - nein, beides gleichzeitig...

Oben? Unten? - nein, ... beides gleichzeitig. In dem Moment weißt Du nicht, ob Du den Kopf über die Muschel halten sollst, oder ob Du den Hintern draufsetzen sollst. So passiert heute Abend bei mir. Nähere Details möchte ich Euch ersparen, aber es war alles andere, als ein Vergnügen.
Krass, wie schnell es gehen kann. Den ganzen Tag ging es mir gut, keine Anzeichen, es kam ganz plötzlich.
Jetzt geht es mir besser, aber der Darm spielt noch verrückt, schlecht ist mir nicht mehr.
Jetzt hoffe ich nur, dass 1. ich Nachts Ruhe habe und schlafen kann, und 2. dass die Beschwerden morgen weg sind, weil wir ein Bisschen was geplant haben.
Der heutige Abend war, im wahrsten Sinne des Wortes, zum Kotzen!

Gut geschlafen

Trotz der gestrigen Aufregung habe ich dann doch gut und fest geschlafen. Habe nicht einmal mitbekommen als Philipp aufgestanden ist, um sich für die Arbeit fertig zu machen. Bzw. vorher hatte er die nächste Therapie-Einheit. Um 8 bin ich aufgewacht und aufgestanden. Um kurz nach 9 habe ich an meinen Schatz gedacht, und kurz darauf kam eine Mail von ihm, mit der Info, dass er nach der Therapie gut in der Arbeit angekommen ist. Das finde ich immer beruhigend zu wissen, dass er gut angekommen ist, denn ganz selten, zum Glück nur selten, hat er einen epileptischen Anfall. Der letzte Anfall war vor etwa 2 Jahren, kurz nachdem wir die neue Küche bekommen hatten. Da war die ganze Aufregung wohl zu groß. Medikamentös ist er auch sehr gut eingestellt.
Gestern Abend konnte ich zuerst nicht einschlafen, aber dann überkam mich um kurz nach 1 Uhr doch die Müdigkeit, und ich war schneller weg, also eingeschlafen, als gedacht, hab dann wie gesagt durchgeschlafen, bis um Acht. Das hat aber auch richtig gut getan.

Donnerstag, 15. November 2018

Eine Begegnung, 10€ und Mitleid unerwünscht

Als wir am frühen Abend, nach dem Einkauf in der Stadt essen waren, uns gerade an den Tisch gesetzt hatten, kam eine ältere Dame auf uns zu. Sie fragte, ob ich blind bin, wir bejahten. Sie dann: „Oh, das tut mir aber leid!“ Ich meinte freundlich: „Sie müssen kein Mitleid haben, denn ich kann trotz Blindheit ein gutes Leben führen.“ Philipp ergänzte: „Und wir ergänzen uns wunderbar. Das was ich nicht kann, da unterstützt sie mich, und umgekehrt.“ Schließlich gab sie dem Philipp 2 5€-Scheine und meinte: „Kaufts Euch etwas zum Essen davon.“ Gerührt bedankten wir uns, sie verabschiedete sich, wir wünschten ihr alles Gute und dann ging sie.
Das war eine Nette Begegnung, auch wenn die Mitleidsbekundungen absolut nicht notwendig waren. Aber manche Menschen wissen wohl nicht, dass man heutzutage als Behinderter Mensch gut, und vor allem selbstbestimmt leben kann. Ach ja und mit dem Geldsegen haben wir schon gar nicht gerechnet. Es war ein schöner Zuschuss zum Abendessen. 🙂 Aber das Geld ist natürlich eine Nebensache. Im Vordergrund steht das Gespräch und die Begegnung.
Ich habe darüber auch auf Facebook geschrieben, das Erlebnis für Freunde gepostet, nichtsahnend, was ich damit auslösen würde. Eine Facebook-„Freundin“ hat kommentiert, wir, Philipp und ich, wären ja keine Bettler und die „Spende“ hätten wir ja gar nicht nötig. Und dann noch: „Die Peinliche Alte“, was ich sehr unangemessen fand. Ja, Mitleid ist im Falle einer Behinderung unerwünscht, einfach nicht notwendig. Aber so unhöflich sein, und das Geld, die 10€ nicht annehmen, wollten wir auch nicht. Die Dame wusste es halt nicht besser und wir haben gespürt, es kam von Herzen. Auf Facebook kommentierte ich meinen Beitrag dann noch wiefolgt: „Ich wollte einfach nur über diese Begebenheit schreiben und finde es peinlich, dass dies gleich mit Bettelei in Verbindung gebracht wird. Nur weil eine ältere Dame aus Unwissenheit gehandelt hat, und wir einfach nur aus Höflichkeit und Dankbarkeit die 10€ angenommen haben. Ja, es ist peinlich, dass überall alles gleich so negativ gesehen wird. Das ist wirklich peinlich!!!“
Leute, bitte zuerst DENKEN, dann reden/posten!!! Und wo wir schon bei dem Wörtchen peinlich sind: Es ist peinlich, dass manche Menschen großkotzig reden/posten, ohne vorher nach zu denken, das HIRN einschalten!!! Nein, das hat mich wirklich wütend gemacht! Da will man einfach nur ein Erlebnis mitteilen, und dann wird daraus gleich wieder etwas Negatives heraus interpretiert.
Aber gut, jetzt, nachdem ich wieder etwas runtergekommen bin, war ja auf 180, denke ich mir, man sollte sich von solchen großkotzigen Menschen, die ihr Hirn nicht einschalten, die Laune nicht verderben lassen. Ja, wenn das so einfach wär! ;-) Solche Menschen sind einfach nur peinlich! Ups, ... schon wieder dieses Wort. ;-) Naja egal, ich nehm mir kein Blatt vor den Mund, sage/schreibe das, was ich mir denke. Wem‘s nicht passt, Pech gehabt!

Dienstag, 13. November 2018

Ein Wort und viele Interpretationen...

Manchmal passiert es, dass mir, ohne Zusammenhang plötzlich irgendein Wort in den Sinn kommt. Vielleicht sogar ein Wort, dass mir zuvor gar nicht geläufig war.
Genauso ist es mir heute ergangen. Auf einmal kam mir das Wort „Nebelträume“ in den Sinn. Ich begann zu hinterfragen. Was fällt mir zu diesem Wort ein?
Meine Gedanken und Interpretationen zu dem Wort gibt es im gleichnamigen Gedicht Nebelträume.

Endlich Therapien für Philipp

Gestern haben die Therapien für Philipp begonnen. Er wird auf einer Streckbank gestreckt, ... klingt schlimmer, als es ist, meinte er. Außerdem bekommt er auch Wärmebehandlungen und Ultraschalltherapie. Heute war er um 10 vor 8 wieder dort.
Ich bin froh, dass sich unser Hausarzt für ihn eingesetzt hat, dass er doch so schnell, ohne viele Wartezeiten einen Therapieplatz bekommen hat. Das Einzige, wo er ein paar Wochen warten musste, war aufs MRT, denn erst danach konnte ein Therapieplan für Philipp ausgearbeitet werden, wenn die Diagnose feststeht. So hat die ewige Ärzterennerei doch noch ein gutes Ende genommen.

Sonntag, 11. November 2018

Eine schöne Begegnung am Sonntag - positives Feedback einer Nachbarin

Heute traf Philipp eine Nachbarin am Parkplatz. Diese Nachbarin teilte mit, dass sie mich einmal beobachtet hat, wie ich zu dem Baum im Garten gegangen bin, und wie ich dort gestanden bin. Das hat sie gefreut. Philipp meinte, dass ich die Natur sehr liebe, und besonders mit diesem Baum eine, ja, freundschaftliche Beziehung pflege. Ich bin fast jeden Tag einmal dort. Die Nachbarin sagte daraufhin, endlich noch jemand, der die Natur genauso liebt, wie sie. Außerdem erzählte sie meinem Mann, dass sogar einmal geplant war, diese Bäume im Garten zu schlägern, und stattdessen dort Parkplätze zu bauen. Besagte Nachbarin hat sich aber, mit einigen Anderen Nachbarn dagegen gewehrt, dafür eingesetzt, dass der Garten und seine Bäume bleiben, und das ist auch gut so!!!
Ja, es braucht Menschen, die sich für den Erhalt der Natur einsetzen. Bäume sind noch dazu wichtige Sauerstofflieferanten.
Jetzt, wo ich weiß, dass dieser Garten, mit diesem wunderbaren Baum beinahe Parkplätzen zum Opfer gefallen wäre, empfinde ich noch mehr, eine noch viel tiefere Wertschätzung und tiefe Dankbarkeit. Heute werde ich, werden wir ebenfalls noch runtergehen.
Soweit ein Eintrag über eine schöne Begegnung, von der mir berichtet wurde.

Wintergerüche an milden Herbsttagen

Gestern, an diesem schönen sonnigen Herbstsamstag waren wir in der Stadt unterwegs. Und obwohl das Wetter, mit 11 Grad oder auch etwas mehr, heute sind es 16 Grad, noch nicht an Winter und Weihnachten denken lässt, sind sie schon da, die Wintergerüche, nach Punsch und Maroni, und auch der Weihnachtsmarkt wird bereits aufgebaut, eröffnet, soviel ich weiß am 17. November, also in 6 Tagen. Früher oder später wird sich auch das Wetter anpassen, ich glaube, lange wird das Milde, föhnige Herbstwetter nicht mehr anhalten.

Samstag, 10. November 2018

Neue Demo-Aufnahme, Poet 2 kompakt liest etwas aus der Zeitung vor...

Heute ließ ich mir von meinem Poet 2 kompakt etwas aus der heutigen Kronenzeitung vorlesen. Ich habe eine Demo-Aufnahme, unter dem Motto „Vorlesen eines Zeitungsartikels“ gemacht.
Philipp berichtete mir, dass in der Zeitung über eine Tischlerin aus Oberösterreich geschrieben steht, die Möbel für Blinde begreifbar macht. Das wollte ich auch vorgelesen haben. Hinweis: Da Philipp mir die ganze Zeitungsseite eingelegt hat, ist vorher auch noch was zum Thema Achtsamkeit, was auch nicht schadet. 🙂 Ich bin positiv überrascht, dass in einer Zeitung auch mal positive Nachrichten stehen. ;-)

Poet 2 kompakt liest aus der Zeitung vor - Achtsamkeit und eine Tischlerin, die Möbel für Blinde begreifbar macht ... from Jacqueline Knapp-Heberling on Vimeo.

Freitag, 9. November 2018

Info neuer Eintrag im Katzenblog

Gestern war ich Abends auf magische Weise berührt. Bzw. bin ich es immernoch, wenn ich daran denke. Wieso und worum es hier geht, darüber mehr im neuen Katzenblog-Eintrag.

Kleiner Eintrag zum Start in den Freitag - unruhige Traumnacht

Die Nacht von gestern auf heute war wenig erholsam, so viel Unsinn und alles so durcheinander geträumt. In der Früh war ich völlig gerädert, so als hätte ich des Nachts durchgemacht oder anstrengende Tätigkeiten vorgenommen. Bin heute gegen 9 Uhr aufgewacht, hätte sogar noch weiterschlafen können, aber da heute auch die Haushaltshilfe kommt, bzw. gekommen ist, bin ich doch aufgestanden. Und ja, ich lag richtig mit meinem Gefühl, etwa 10 bis 15 Minuten, nach dem Aufstehen war sie schon da, war bis kurz vor 10 hier. Die Heimhilfe kommt nicht jedesmal um die gleiche Zeit, immer verschieden. Das ist eine Firma, welche Leistungen für Behinderte und alte Menschen anbietet, haben also noch viele weitere Klienten zu betreuen.
Soweit ein kleiner Eintrag zum Start in den Freitag.

Donnerstag, 8. November 2018

Anzeige/Verfahren wurde eingestellt...

Habe heute die Mitteilung bekommen, dass die Anzeige, das Verfahren gegen A eingestellt worden ist. Okay, das nehme ich zu Kenntnis.
Am 12.09.2018 habe ich die Anzeige eingebracht, habe darüber auch kurz hier im Blog geschrieben, und heute am 08.11.2018 erhielt ich das Schreiben mit der Info, dass das Verfahren gegen A eingestellt wurde.
Ich akzeptiere das, werde keine weiteren Schritte in rechtlicher Hinsicht in diesem Fall unternehmen. Mit dem Email-Filter habe ich ohnehin für mich eine gute Lösung gefunden, der Filter sorgt dafür, dass Mails von A den Posteingang überspringen, und direkt im Archiv landen. Ich habe auch gar nicht mehr das Archiv überprüft, ob noch weiterer Mist von ihm gekommen ist. Genau genommen hätte ich mir die Anzeige wohl auch sparen können, aber ich war zu dieser Zeit psychisch labil und habe dadurch gar nicht so weit denken können, dass es diese Email-Filter-Optionen gibt.
Jetzt, da die Beweissicherung nicht mehr nötig ist, weil das Verfahren eingestellt wurde, werde ich mir diese Filter-Optionen nochmals ansehen, ob man den Filter so einstellen kann, dass alles von ihm automatisch gelöscht wird. Damit werde ich mich aber morgen untertags in Ruhe beschäftigen.

Leichter Bandscheibenvorfall

Heute war Philipp beim Orthopäden, der Befund vom MRT ist gestern beim Arzt eingelangt. Die Hüftschmerzen kommen nicht direkt vom Hüftgelenk, sondern wegen eines Bandscheibenvorfalles, der zum Glück früh genug erkannt wurde, und somit mit Therapien behandelbar ist, nicht operiert werden muss. Am Montag erfährt Philipp, welche Therapien er bekommt, da muss er nochmals zum Orthopäden.
Mensch, dass war eine Rennerei von einem Arzt zum Nächsten, bis endlich ein Orthopäde das MRT in Auftrag gegeben hat. Erst dadurch konnte der leichte Bandscheibenvorfall festgestellt werden. Ich bin froh, dass mein Schatz noch einigermaßen gut, ohne OP davonkommt und bin gespannt, wie letztlich die Therapien für ihn aussehen, was da gemacht wird.
Die mobile Heilmasseurin haben wir übrigens noch nicht kontaktiert, wollten zuerst noch den Befund und die Diagnose abwarten. Ich habe Philipp eben vorgeschlagen, sie morgen anzurufen.

Mittwoch, 7. November 2018

Das hat nicht geklappt...

Leider wird die Aufnahme, das Video im vorigen Eintrag nicht angezeigt. Ich habe mich daher im Netz auf die Suche nach dem Text gemacht, und bin fündig geworden. Gedicht von Charlie Chaplin, „als ich mich selbst zu lieben begann“

„Als ich mich selbst zu lieben begann“ und Reflektion 2018 als Jahr der Selbstfindung + Worte die Mut machen mache den ersten Schritt zurück ins Leben...

Gestern habe ich von meiner Psychologin einen wunderschönen Text bekommen, den ich sogleich in meinen Poet 2 kompakt, mein Vorlesegerät eingelegt habe, zum Ein- und Vorlesen. Der Text hat den Titel „Als ich mich selbst zu lieben begann“. Ich habe den Text, vorgelesen vom Poet 2 kompakt, mit dem iPhone aufgenommen.

Grundsätzlich erfreulich, dass man jetzt Videos direkt in den Blog hochladen kann, jedoch als ich die Beitragsvorschau geöffnet habe, wurde mir nicht angezeigt, dass hier ein Video ist, sondern nur der obige Text. Mal sehen, wie der Beitrag nach Veröffentlichung aussieht, ob das Video dann angezeigt wird und abgespielt werden kann.
Jetzt aber zurück zum Thema. Als ich mich selbst zu lieben begann, ... da habe ich erkannt, dass die Arbeitssituation nicht gut für mich ist. Es war/ist ein Akt der Selbstliebe gewesen, dass ich mich davon befreit habe. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von Menschen, die mir nicht gut tun befreit, Platz gemacht, für andere, liebe Menschen. Ich habe nicht viele Menschen um mich, aber die momentan wenigen sind sehr, sehr wertvoll. Soweit ein paar persönliche Gedanken darüber, wie ich begonnen habe, Selbstliebe zu leben.

Thema Nr. 2 dieses Eintrags, eine Rückschau/Reflektion auf das, schon bald zu Ende gehende Jahr 2018.
Anfang des Jahres war ich in der Reha-Klinik für seelische Gesundheit hier in Klagenfurt. Dort bekam ich den Tipp, dass es nicht unbedingt notwendig ist, für das Jahr Vorsätze zu machen, sondern es reicht schon, wenn man für sich ein Motto festlegt. Für mich ist es 2018 das Jahresmotto Selbstfindung.
Jetzt, am Ende des Jahres denke ich viel nach. In wie fern habe ich das Motto Selbstfindung dieses Jahr ausgelebt? Dabei konnte ich bereits erkennen, dass ich Selbstfindung gelebt habe, indem ich bewusst darauf geachtet habe: Was tut mir gut? Und was mache ich gerne? Diese Sachen habe ich in einer Liste notiert, auf die ich immer wieder zugreifen kann.

Warum ich so offen über das alles schreibe? Weil ich anderen Mut machen will. Wenn Du z.B. merkst, die Arbeitssituation tut Dir nicht gut, dann handle. Tu es für Dich, für Deine Gesundheit. Geld ist zwar wichtig, aber dennoch nebensächlich, denn, Gesundheit und Lebensfreude bekommst Du für kein Geld der Welt. Also höre nicht auf die oberflächlichen Kritiker, die Sätze sagen wie: „Wie kannst Du das nur machen, Deinen sicheren Job zu kündigen?“ Diese Menschen denken nicht weit genug. Sie glauben, es sei eine Fehlentscheidung, aber genau das Gegenteil ist der Fall, denn Du entscheidest Dich für Dich, für Dein Leben, und dies ist keinesfalls egoistisch, sondern ein Akt der Selbstliebe, wenn man sich eingesteht, es kann so nicht mehr weitergehen, es muss sich etwas ändern. Freunde, der Lebenspartner, etc. können Dir zur Seite stehen, aber den Schritt zurück ins Leben musst Du selbst tun, den kann Dir niemand abnehmen. Ich weiß, es braucht Mut, aber es lohnt sich.

So, erstmal genug der vielen Worte, aber das musste raus, wollte alles aufgeschrieben werden.

Sonntag, 4. November 2018

Impressionen an einem ganz normalen Sonntag...

Ein ganz normaler Sonntag, ohne viel Aktivität. Draußen ist es mild, aber dennoch trüb, nebelig. Trotzdem waren wir heute etwas draußen, an der frischen Luft, im Garten beim Lieblingsbaum. Ein paar Vögel gaben ein kleines Konzert. Das war schön. Habe es zwar aufgenommen, aber das Gezwitscher ist sehr leise.
Vorschau auf morgen Montag: Philipp geht nach etwa 4 Wochen Krankenstand wieder arbeiten, probiert es zumindest. Er hat nach wie vor Schmerzen. Am Freitag hatte er MRT, nicht CT, da habe ich mich, als ich letztens davon geschrieben habe, geirrt. Der Befund kommt am Mittwoch, da muss er dann den Orthopäden anrufen. Wenigstens bringen die Schmerztabletten kurzzeitig etwas Linderung. Von den Schmerztabletten darf er aber nur eine bestimmte Anzahl pro Tag nehmen. Zusätzlich hat er die Dolgit-Creme, und ergänzend nutzen wir die Öle Panaway und Copaiba, von Young Living. Gerade nimmt er in der Wanne ein Bad, mit dem Muskel- und Gelenksbad von Detesept.
Bei einem Treffen am Mittwoch, mit ein paar anderen Young Living Vertriebspartnern, Netzwerktreffen sozusagen, haben wir eine mobile Heilmasseurin kennen gelernt. Die hat uns eine Karte gegeben, und wir werden sie morgen kontaktieren, um für meinen Schatz einen Termin aus zu machen, dass sie mal vorbei kommt. Und natürlich hoffen wir, dass Philipp möglichstbald Therapien bekommt, Physiotherapie oder so. Wie gesagt, wir müssen den Befund abwarten, der am Mittwoch kommt. Aber eine Massage kann nicht schaden, ganz im Gegenteil.
Ich bin immer ganz verwundert, überwältigt, ... oder ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, es ist magisch, dass man genau im richtigen Moment die Menschen kennen lernt, die man gerade braucht. Es gibt keine Zufälle. Wobei „brauchen“ ist so ein blödes Wort. Genau im richtigen Moment begegnet man Menschen, die einem in der aktuellen Situation eine Hilfe sein können. Das Brauchen klingt zu sehr nach ausnutzen, und so habe ich es natürlich nicht gemeint.
Kater Blacky ist immer so süß. Nachdem Philipp gebadet hat, und im Bademantel am Sofa sitzt, springt der Kater auf seinen Schoß. Das ist schon so ein Ritual. ;-)

Kreuzworträtsel-Wortspiel Wortezerpflückung ;-)

Philipp löst gerade Kreuzworträtsel. Ich fragte: „Wie lassen sich die Rätsel denn lösen? Sind sie fettlöslich, oder Wasserlöslich?“ Schließlich fügte ich noch hinzu: „Sehr wahrscheinlich sind die Rätsel wasserlöslich, weil sie auf Pappier geschrieben sind.“ 😉
Und muss man beim Kreuzworträtsel eigentlich beten?, ... wegen dem Kreuz. ... Oder muss man dafür in die Kirche gehen?
Ach ich liebe es einfach, Worte zu veräppeln, ... obwohl ich jetzt keinen Apfel bei mir habe. 😉
Ich bin manchmal etwas verrückt,
eine die immer wieder
gern Worte zerpflückt.

*lach*

Freitag, 2. November 2018

Videoempfehlung, Fiakerfahrt durch Wien

Ein Video von meinem Onkel Ronald, Fiakerfahrt durch Wien, die Stadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin. Das Geräusch der Pferdehufe, die man immer wieder im Video hört, hat etwas Vertrautes. Der Fiakerfahrer erzählt nebenbei sehr interessant. Anschauen lohnt sich. :-)

Donnerstag, 1. November 2018

Nachtrag Demo-Aufnahme Vorlesegerät Poet 2 kompakt

Wie man hören kann, hatte ich meinen Spass bei der Aufnahme, denn der Poet 2 Kompakt bekam zum Einstand und zur Demo etwas Poetisches, ein Gedicht von mir zum Ein- und vorlesen.

Demonstration Vorlesegerät für Blinde, Poet 2 kompakt from Jacqueline Knapp-Heberling on Vimeo.

Neues Gedicht und eine einstweilige Alternative zu Youtube

Das neue Gedicht, mit dem Titel „Ahnenzeit-Gedanken“, ist sowohl im Textperlen-Blog, als auch im Blog Schreiben ist Lichtarbeit veröffentlicht. Das Gedicht habe ich außerdem vertont, und ich habe einstweilen eine Alternative zu Youtube gefunden, Vimeo. Die Plattform Vimeo ist für mich neu, das gesprochene Gedicht ist das erste Video von mir dort. Von der Bedienung komme ich mit Vimeo auch ganz gut zurecht.
Ja, ich freue mich, dass ich doch wieder eine Möglichkeit gefunden habe, meine Aufnahmen zu teilen, für andere zugänglich zu machen.
Mir fällt gerade wieder meine Demo-Aufnahme ein, mit meinem Vorlesegerät Poet 2 kompakt. Ich werde sie heute noch auf Vimeo hochladen und hier in einen Extra-Eintrag einbetten.