Montag, 31. Dezember 2018

Happy 2019 und danke 2018

Der Countdown läuft. Nur noch wenige Minuten ist es da, das alte Jahr. Zeit, Danke 2018 zu sagen. Ich verabschiede mich für heute, und für das Jahr 2018. Happy 2019!!!

Silvesterimpressionen - gute Musik und gutes Essen


Im Radio hören wir die Silvesterparty von Radio Kärnten. Heute lecker zu Abend gegessen, nach längerer Zeit wieder einmal Sushi gegessen. Herrlich, aber üppig, vor allem, da ich noch von Philipp die, im großen Sushiset enthaltenen Avokadomaki bekommen habe. Ich mag die so gerne, Philipp jedoch genau das Gegenteil.
Draußen wurde und wird schon geballert, geknallt, wie nur etwas. Die Katzen haben sich bereits verkrochen.
Soweit ein paar Silvesterimpressionen 2018.

Jahresrückblick Teil 4 - Oktober bis Dezember

Oktober:
Eine Halloweengeschichte, das Vorlesegerät, eine neue Brille für Philipp, der Lieblingsbaum... alles Stichwörter für den Oktober 2018.

Novermber:
Therapien für Philipp, Wintergerüche an milden Herbsttagen, usw. ... November 2018.

Dezember:
Der Texte-Adventkalender, Stimmungstiefs, eine Open air Gospelmesse, das war der Dezember 2018.

Das war er nun, mein Jahresrückblick 2018. In einem Extra-Eintrag gibt es dann noch einen Abschlussbericht, ein Resümee. Ja, so kurz vor dem Jahreswechsel bin ich in einer Vielbloggerphase. ;-)

Jahresrückblick 2018 Teil 3 - Juli August September

Im Juli ist irgendwie eine Lücke entstanden, keine Aufzeichnungen/Einträge vorhanden. In jedem Fall waren wir im Sommer mitte Juli für etwa 10 Tage in Niederösterreich bei meinem Onkel. Wir haben Geburtstage gefeiert, schöne Sommertage verlebt.

August:
Im August war ich unter anderem kreativ, mit einer Perlenketten-Bastelei. Überhaupt war der August eine Mischung aus Chaos, Neuanfang und Kreativität. Neuanfang deshalb, weil ich neu in diesem Blog begonnen habe zu schreiben. Genau, weil der alte, ich nenne ihn mal Chaosblog von mir gelöscht worden ist, gibt es vom Juli keine Einträge/Aufzeichnungen mehr. Unter Blasenentzündungen habe ich im August auch gelitten, und, und und... ach was, ich verlinke ganz einfach hier das Archiv August 2018, und wer möchte, kann nachlesen, was im August so alles war.

September:
Der September war durchwachsen. Philipp hatte 2 Wochen Urlaub, ein neuer Kratzbaum wurde gekauft, wir waren bei der Klagenfurter Herbstmesse, und natürlich/leider war mein Exfreund A auch Thema. Archiv September 2018.
Als Nächstes folgen die Monate Oktober, November und Dezember.

Jahresrückblick 2018 Teil 2 - April bis Juni

April:
Im April waren wir unter anderem bei der langen Nacht der Forschung, z.B. im Lakesidepark, wo es ein Bepflanztes Dach und ein Moor gibt. Es war/ist faszinierend, im Lakesidepark treffen Forschung, Technik und Natur aufeinander. Philipp hat Fotos gemacht.


Mai:
Wenig los war im April, dafür ist der Mai umso umfangreicher, und hat auch einige besondere Tage zu bieten. Aber alles schön der Reihe nach.
Wir waren Anfang Mai beim See, und da war eine fotogene Ente. ;-)

Am 4. Mai feierte meine Oma ihren ersten Geburtstag, den 88sten im Himmel. Zu diesem Anlass hab ich ihr einen Text gewidmet. Himmlisch-liebevolle Gedanken zu Omas 88. Geburtstag.
Der 21. Mai war Omas erster Todestag.
Der 29. Mai war ein besonderer Tag für Philipp und mich, der 5. Hochzeitstag und zugleich 15. Jahrestag. Ursprünglich wollten wir in dem selben Restaurant feiern, wie vor 5 Jahren bei der Hochzeit, jedoch machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es schüttete wie aus Kannen, und da wollten wir im schönen Gewand nicht raus. Stattdessen bestellten wir uns Essen nach Hause.

Juni:
Im Juni war das Freudenfest in Klagenfurt mein persönliches Highlight, wo ich am Samstag, 30. Juni 2018 eine Lesung gemacht habe. Davon gibt es natürlich auch noch Fotos. Eines davon ist das Headerbild oben in diesem Blog hier. Aber hier jetzt nochmal die Fotos, im Rahmen des Jahresrückblicks 2018.




Wow, ... was für ein reiches Jahr! In Teil 3 dann die Monate Juli, August und September.

Sonntag, 30. Dezember 2018

Von Versprechern und „Versprechungen“

Mit der Jahresrückblicksserie geht es bald weiter. Dazwischen kann/wird es auch noch andere, aktuelle Einträge geben, wie nachfolgend, mit neuen Versprechern. ;-)

Vorhin unterhielten wir uns über Zeichentrickserien. Da verplapperte ich mich total, statt „Zeichentrickserien“ „Zeichentrickferien“. Daraufhin meinte Philipp: „Ich liebe solche Versprechungen!“. Ich korrigierte, „Du meinst Versprecher“. Er: „Ja, jetzt hab ich mich auch versprochen.“
Im Moment schaut er „Der kleine Prinz“ in Six Austria, da sprachen wir über den Piloten, und ich verdrehte das Wort, aus „Pilot“ wurde „Polit“. ;-) Ach, wieder Augenblickskomik vom Feinsten. :-)

Jahresrückblick 2018 Teil 1 - Jänner bis März

Ich beginne mit Ende letzten Jahres. Weihnachten verbrachten wir in der Rehaklinik für seelische Gesundheit. Ich war dort vom 19.12.2017, bis zum 31.01.2018. Philipp war als Begleitperson mit, denn das ganze Gebäude ist so verwinkelt, die Therapieräume, Aufenthaltsräume, Speisesaal etc. alles so verstreut, absolut nicht blindengerecht.
Nun also der Jahresrückblick.

Jänner:
Im Jänner war wie gesagt noch Reha. Dort war ich in der Ergotherapie sehr kreativ, habe einerseits einen Korb geflochten, und andererseits einen Untersätzer mit Mosaiksteinen gemacht. Hier ein Bild von dem Korb.

Und hier ein Bild vom Untersetzer:

In der Nähe der Klinik ist sehr viel Natur, die zum Verweilen und genießen einlädt.

Im Jänner habe ich auch mein Motto für 2018 gefunden, 2018 = Jahr der Selbstfindung.

Februar:
Im Februar haben wir uns mit der Bewegung „Verantwortung Erde“ das erste Mal so richtig beschäftigt. Diese Partei/Bewegung trat im März 2018 zur Landtagswahl an. Sie war/ist die Einzige Partei, mit der wir uns identifizieren können. Nun wirds aber wieder unpolitisch ;-)
Im Februar haben wir einen Ausflug zum See gemacht. Davon gibt es auch Bilder, hier nachfolgend eines davon, und einen Spruch.

Alle Bilder+Spruch gibt es hier: Belebte Natur, Spruch mit Bildern.

März:
Im März waren wie erwähnt Landtagswahlen, bei denen unser Favorit, die Bewegung „Verantwortung Erde“ von den Kleinparteien die meisten Stimmen bekam, dafür flogen die Grünen aus dem Landtag.
Im März habe ich mich bei der deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB) angemeldet, damit ich mir über die dafür vorgesehene App kostenlos Hörbücher ausleihen kann. Wer sich dort anmeldet, muss einen Nachweis erbringen, dass er/sie Sehbehindert oder blind ist. Das Abfotografieren meines Behindertenausweises war etwas abenteuerlich, aber Philipp hat es mit seinem Tablet dann doch geschafft und ich konnte das Foto an die Anmeldestelle der DZB mailen. Somit war die Anmeldung erfolgreich.
Ein Frühlingsgedicht mit Bildern ist im März entstanden. Hier eines der Bilder:

Das Gedicht mit allen dazu gehörigen Bildern ist hier.
Ein Highlight war für mich der Sister Circle, den ich das erste Mal am Weltfrauentag, dem 08.03.2018 besuchte. Philipp brachte mich dorthin, musste dann aber klarerweise wieder gehen. Zuerst war ich nervös. Es war ungewohnt, unter all den fremden Frauen zu sein, aber mit der Zeit legte sich die Nervosität und ich fühlte mich als ein Teil des Frauenkreises, gut angenommen. 2 Stunden später holte mich Philipp wieder dort ab. Ja, ich verließ meine Komfortzone, anstatt mich in der Wohnung zu verkriechen, siegte die Neugierde und die Lust auf Kontakt mit anderen Frauen. Wenn 2019 wieder ein solcher Frauenkreis (Sister circle) zum Weltfrauentag angeboten wird, bin ich sicher wieder dabei.

Im Zweiten Teil des Jahresrückblicks dann die Monate April, mai und Juni.

Samstag, 29. Dezember 2018

Herumgammeltag

Gestern Abend wieder gut zu Hause angekommen. Die Zugfahrt war angenehm, fast niemand im Zug. Mein Gefühl, meine Intuition hat sich als richtig erwiesen, dass es besser wäre, schon Freitags heim zu fahren. Vom Klagenfurter hbf sind wir mit dem Taxi heim gefahren.
Der heutige Samstag war, bis auf den Wochenendeinkauf ein richtiger Herumgammeltag. Philipp war alleine einkaufen, ich blieb zu Hause. Hatte heute keine Lust, raus zu gehen. Aber hat schon gepasst.

Freitag, 28. Dezember 2018

Der gestrige Tag, gute Gespräche, ein Projekt für den Sommer und heute doch schon Heimreise

Gestern hatten wir einen gemütlichen Tag. Den Großteil des Tages waren Philipp und ich auf uns alleine gestellt, denn mein Onkel hatte Termine, und seine Lebensgefährtin musste arbeiten.
Abends haben wir dann gemeinsam gegessen, Rindsbraten mit Knödeln, Preiselbeeren und einer leckeren Sauce. Das hat die Mutter meiner Tante insbe gekocht. War super lecker und ausgiebig.
Seine Lebensgefährtin war dann aber schon recht müde, ging schlafen. Ronald, Philipp und ich, wir haben uns dann noch gut unterhalten, über Geschichten aus meiner Familie. Für den Sommer planen Ronald und ich ein gemeinsames Projekt. Wir wollen eine Familienchronik schreiben. Ein spannendes Thema. Gestern am Abend haben wir mit einem Voice Recorder, also einem Diktiergerät einen Probedurchgang gemacht. Ronald hat erzählt, und ich habe diverse Fragen zur Familiengeschichte gestellt. Dieses Zwiegespräch ließe sich gut dokumentieren und aufschreiben. Jetzt erkenne ich somanche Zusammenhänge besser. Ronald ist ja der Bruder meines Vaters, und während wir da so geredet haben, hatte ich ständig das Gefühl, unsere Ahnen, vor allem die Eltern, also meine Großeltern väterlicherseits waren da und haben alles mit an gehört, im Geiste natürlich, physisch leben sie ja nicht mehr. Meine Oma starb 1999, wählte den Freitod, und mein Opa starb 2003. Unter anderem weiß ich jetzt, dass meine Mutter, während sie mit mir schwanger war, sehr, sehr viel geraucht und Alkohol getrunken hat. Dadurch, haben sogar die Ärzte gesagt, kommt auch meine Behinderung/Blindheit. Meine Oma Väterlicherseits ermahnte meine Mutter stets, als sie schwanger war, sie soll doch bitte mit dem Rauchen und trinken aufhören, es ist schließlich schädlich, für das Kind im Mutterleib, aber meine Mutter wollte nicht auf die Worte ihrer Schwiegermutter hören. Die Folge davon ist eben wirklich meine Behinderung.
Beim Reden verging die Zeit wie im Flug, und gegen Mitternacht gingen auch wir schlafen.

Heute geht es wieder nach Hause. Um 13:37 fährt der Zug von Mistelbach nach Wien, und um 15:25 haben wir dann den Zug von Wien nach Klagenfurt.
Ja, so schön die paar Tage bei meinem Onkel waren, ich freue mich trotzdem wieder auf zu Hause, auf die Katzen. Wir wollten doch nicht so lange bleiben, weil die Züge wahrscheinlich am Sonntag, 30. Dezember sehr überfüllt sein werden. Drum haben wir uns dazu entschlossen, doch schon am Freitag, also heute heim zu fahren. Für den Sommer, rund um unsere Geburtstage planen wir eh wieder einen längeren Aufenthalt in Zistersdorf ein. Ja, der nächste Sommer kommt bestimmt. ;-)
Jetzt noch den Rest einpacken, dann gehen wir noch Mittagessen, ehe es heimwärts geht. Onkel Ronald bringt uns nach Mistelbach zum Bahnhof.
Ja, ich bin dankbar, für diesen Kurzurlaub, und die vielen guten Gespräche, für die gemeinsame Zeit.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Gestochen scharf...

Als Philipp meinte, die Fotos (siehe voriger Eintrag) sind gestochen scharf, meinte ich spasshalber: „Aua, nein, nicht ins Auge stechen, das tut ja weh!“ ;-) Ein gestochen scharfes Wortspiel.

Gestern gut angekommen, Fotosession und eine überdimensionale Weihnachtskrippe

Gestern um 19:30 sind wir in Mistelbach angekommen, dort wie geplant von Ronald abgeholt worden. Weil Philipp und ich noch nichts zu Abend gegessen hatten, legten wir auf dem Weg nach Zistersdorf beim McDonalds einen Boxenstopp ein. Mein Onkel ist begeisterter Maler und Cartoonist. Im McDonalds Mistelbach hängt ein Bild, ein Kunstwerk von ihm, da wurde gleich eine Fotosession gemacht. Philipp hat dort auch mit seinem neuen Handy fotografiert.








In der Auslage seiner Kunstwerkstatt, seines Ateliers hat Ronald eine überdimensionale Krippe aufgebaut, die er letztes Jahr selbst gebastelt hat. Auch davon haben wir, zumindest ein Foto mit meinem iPhone gemacht.
Nach einem ausgiebigen Frühstück waren wir nämlich ein Bisschen spazieren und sind dabei an seinem Atelier vorbei gekommen.
Soweit ein, recht ausführlicher Foto-Eintrag.

Dienstag, 25. Dezember 2018

Weihnachten 2018 bis jetzt...

Gestern, Heiligabend war ja das Weihnachtsfest bei der Schwiegermutter. Ich war nicht mit drüben, was mir im Nachhinein dann doch wieder ein Bisschen leid getan hat, denn Philipp brachte mir ein Päckchen von seiner Schwester mit rüber. Ich habe von ihr eine Kuscheldecke mit Ärmeln bekommen. Ja, so etwas gibt es. ;-) Habe sie gestern Abend gleich ausprobiert, schön kuschelig, gemütlich warm. Bei der nächsten Gelegenheit muss ich mich unbedingt dafür bedanken. Als Philipp dann wieder herrüben in unserer Wohnung war, haben wir auf Weihnachten angestoßen mit Sekt und es gab auch kleine Geschenke. Muss ja nix großes sein. Das Größte, was es gibt, geben wir uns eh täglich, nämlich die Liebe zu einander. <3

Wir sitzen gerade im Zug. Um 13:39 war Abfahrt in Klagenfurt hbf. Diesmal haben wir‘s im Zug mit den Sitzplätzen sehr gut getroffen. Weil die zweite Klasse komplett überfüllt war, hat man uns freundlicherweise 2 Sitzplätze in der ersten Klasse zugewiesen, ohne dafür draufzahlen zu müssen. Ein Weihnachtsgeschenk von den ÖBB. 😉 Von Wien Meidling gehts dann weiter nach Mistelbach, wo wir von Onkel Ronald abgeholt werden. Wir genießen die ruhige Zugfahrt sehr. Haben vorhin etwas zu Mittag gegessen. Ich schreibe, während Philipp ein Bisschen zeichnet.
Vielleicht schreibe ich heute Abend noch was, wenn wir angekommen sind.

Montag, 24. Dezember 2018

Frohe Weihnachten!

Für mich war es heuer eine Freude, den Texte-Adventkalender gemacht zu haben. Heute habe ich im Texte-Adventkalender zum Schluss sozusagen den virtuellen Gabentisch gedeckt. Alle geposteten Texte gibt es in einer Textsammlung als PDF-Datei, unter dem Gedicht im 24. Türchen verlinkt, zum Herunterladen, lesen und/oder vorlesen.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten, gesegnete und besinnliche Festtage.

Montag, 17. Dezember 2018

Specht im Winter

Habe heute Früh gedacht, ich höre nicht recht. Neben anderen Vögeln war das Klopfen eines Spechts zu hören. Wollte das unbedingt vom Balkon aus aufnehmen, daraus ist ein, etwas mehr als 3 Minuten dauerndes Klangbild geworden.

Klangbild mit Specht im Winter from Jacqueline Knapp-Heberling on Vimeo.

Sonntag, 16. Dezember 2018

Gemütlicher Adventsonntag

Ich bin dankbar, für diesen gemütlichen 3. Adventsonntag. Am Nachmittag saß ich im Bett unter der Bettdecke und hörte mit dem iPhone und Kopfhörer Musik. Kater Blackyy kam zu mir ins Bett und ließ sich streicheln. Ein süßer Wuschel! ;-) Zum Rausgehen hatten wir heute so gar keine Lust, es war/ist einfach zu kalt.

Wortspielereien, im Bezug auf Skirennen ...

Jetzt im Winter schaut sich Philipp gerne die Skirennen im Fernsehen an. Am Vormittag fiel bei so einem Rennen ein Kommentar, so auf die Art „Super, sauber gefahren“, und er meinte daraufhin: „Wenn Skifahrer sauber fahren, brauchen sie dafür Putzmittel?“
Und vor allem, im Bezug auf den Riesentorlauf, ... Wenns den Riesentorlauf gibt, gibt es dann auch den Zwergentorlauf? An die kleinen Leute muss man ja auch denken! 😉 🤣😂 Die Wortspielerei und Blödelei mit dem Zwergentorlauf stammt von mir. ;-)

Samstag, 15. Dezember 2018

Der Samstag bis jetzt und nochmal Thema Weihnachten...

Dieser 3. Adventsamstag könnte eigentlich nicht schöner sein. Es scheint die Sonne. Dennoch bin ich heute irgendwie schlecht drauf, in einem seelischen Tief. Zudem bin ich wankelmütig. Hatte dann doch keine Lust, zur Weihnachtsfeier zu gehen. Stattdessen waren wir im Nahegelegenen Café, und dann noch einkaufen. Jetzt sind wir wieder zu Hause. Beim Heimkommen Philipp seine Mutter getroffen. Jedes Wort, dass man sagt, wird auf die Waagschale gelegt. Für mich wieder die Bestätigung, dass ich wirklich nicht an Heiligabend mit rüber gehe. Es zieht sich in mir nur alles zusammen, wenn ich dieser Frau begegne. Die Begegnung hat meiner depressiven Stimmung dann noch das saure Sahnehäubchen verpasst.
Jetzt schaut sich Philipp das Skirennen im TV an und danach wollen wir nochmals raus, etwas in den Garten, zum Baum.
Was Weihnachten betrifft, meinte ich vorhin ironisch: „Könnte mann Weihnachten nicht überspringen, und gleich zu Silvester übergehen?“ ;-)
Nun mag sich vielleicht mancheiner fragen, warum ich so etwas wie den Texte-Adventkalender mache, obwohl Weihnachten für mich zu einem „Schreckgespenst“ geworden ist? Ganz einfach, ich mache es, weil Weihnachten im Grunde etwas Schönes ist, vorausgesetzt, die Gegebenheiten passen. Zudem habe ich mir ja stets mein Kindliches Wesen bewahrt. Ja, da ist etwas Kindliches, ... Erinnerungen an die Kinderzeit, wo die Welt noch in Ordnung war. Zugegeben, in den letzten Tagen habe ich oft nachgedacht, die Aktion, das Ritual mit dem Texte-Adventkalender abzubrechen, weil es mit meiner Stimmung nicht mehr zusammengepasst hat. Aber erstens, was man schon mal angefangen hat, sollte man auch zu Ende bringen, und zweitens, da ist eben das Kind in mir, dass mich in gewisser Weise motiviert und sagt: „Erinnere Dich daran, dass Weihnachten im Grunde etwas Schönes ist.“ Es ist ein schwieriges Thema. Aber nein, es wird die nächsten Tage auf jeden Fall noch den Texte-Adventkalender 2018 geben, weil Weihnachten grundsätzlich schön ist, weil es Menschen gibt, vor allem Kinder, die sich auf Weihnachten freuen, weil ich den letzten Keim einer kindlichen Weihnachtsfreude noch aufrecht erhalten will, weil Weihnachten mich schon oft zum Schreiben inspiriert hat, aus dieser kindlichen Weihnachtsfreude heraus, und diese vorhandenen, oder neuen Weihnachtsgaben in Textform wollen und sollen geteilt werden. Also, jetzt wo ich so darüber schreibe, merke ich, dass doch vieles dafür spricht. Ich mache den Adventkalender nicht, weil ich muss, sondern eben aus der Freude heraus, lichtvolle Texte von mir zu teilen. Die Idee stammt von mir und jetzt liegt es auch an mir diese umzusetzen. Es ist die Freude am Schreiben, und die Freude daran, das Geschriebene mit anderen zu teilen.

Freitag, 14. Dezember 2018

Ausführlich gebloggt, Themensammelsurium=vermischtes

Seit gestern ist Philipp nun auch Besitzer eines Smartphones. Sein altes Nokiahandy hat endgültig das Zeitliche gesegnet/den Geist aufgegeben. Mit 99€ hat er das Günstigste Smartphone genommen, eines von Archos, mit dem Betriebssystem Android.. Zuerst meinte Philipp, wegen seiner „Wurstfinger“ wäre ein Touchscreen-Handy für ihn ungeeignet, aber offensichtlich klappt es doch ganz gut. Die Simkarte war zuerst zu groß, war aber auch kein Problem, da man sie verkleinern lassen konnte. Der Chip der großen Simkarte wurde ausgestanzt.
Ja, weil sein Handy gestern endgültig den Geist aufgegeben hat, gab es kurzfristig eine Planänderung. Statt Weihnachtsfeier waren wir ein neues Handy kaufen, was inkl. Beratung doch einige Zeit in Anspruch genommen hat. Es war/ist nämlich wichtig, dass er so schnell wie möglich wieder ein funktionierendes Handy besitzt, denn hin und wieder, zum Glück sehr selten hat Philipp epileptische Anfälle. Den letzten Anfall hatte er vor 2 Jahren im Oktober, nachdem wir die neue Küche bekommen hatten. Philipp ist medikamentös gut eingestellt. Es ist mir aber trotzdem wichtig, dass er immer erreichbar ist, sodass ich weiß, dass es ihm gut geht. Wenn er länger als geplant unterwegs ist, mache ich mir schnell Sorgen. Das Alte Handy hat sich schon unkontrolliert abgedreht, dazu noch die Kälte, der Akku war dauernd leer, selbst wenn er es über Nacht am Strom hatte. Wenn ich ihn anrufe, und sobald ich seine Stimme höre, weiß ich, dass alles in Ordnung ist. Er hat mir auch seinen Therapieplan abgeschrieben und per Mail geschickt, damit ich mir keine Sorgen machen muss, wenn er nicht gleich von der Arbeit nach Hause kommt. Ja, Kommunikation über den Tag verteilt ist mir mit ihm sehr wichtig, sei es zwischendurch per Mail, oder jetzt mit dem Smartphone auch via WhatsApp, oder ein Telefonat in seiner Mittagspause, etc. So weiß auch er, dass zu Hause alles okay ist. Somit hatte das Neue Handy Vorrang, und die Weihnachtsfeier ist nebensächlich geworden. Morgen ist auf jeden Fall die Weihnachtsfeier vom Blindenverband. Ansonsten, für den 3. Adventsonntag haben wir keine Pläne.
Nächste Woche muss Philipp noch arbeiten, und dann hat er bis 2. Jänner frei.
Weihnachten selbst ist für mich so ein Bisschen ein „Schreckgespenst“, weil es in meiner Familie früher immer wieder, und später seitens der Schwiegermutter und Schwägerin sogar an Heiligabend Streitereien und Unfrieden gab. Meine Schwägerin hat noch dazu einen Tag vor Weihnachten am 23. Dezember Geburtstag. Für die Geburtstagsfeier habe ich schon abgesagt, da geht nur Philipp mit, die gehen essen. Für den 24. Dezember hat er zwar erstmal zugesagt, aber ich weiß nicht, ob ich mit rüber gehe. Am 25. Dezember fahren wir voraussichtlich zu meinem Onkel und seiner Lebensgefährtin nach Niederösterreich. Um die Katzen kümmert sich eine mobile Tiersitterin, die auch in einem Tierheim arbeitet. Sie war bereits im Sommer bei uns, als wir für etwa 10 Tage bei Onkel Ronald waren. Die bekommt einen Schlüssel und kommt 1-2 Mal täglich in die Wohnung, um die Süßen zu versorgen, mit ihnen zu spielen/zu kuscheln mit Blacky, und die Katzenklos zu reinigen.
Also gut möglich, dass ich Heiligabend noch mit den Katzen alleine genieße, und nur Philipp zu seiner Mutter+Schwester rübergeht, denn ab 25. Dezember wirds dann eh gesellig, und vor allem, bei meinem Onkel ist es immer harmonisch, die Familie von seiner Lebensgefährtin ist auch total nett.
Silvester sind wir dann wahrscheinlich wieder zu Hause. Zu Silvester sind wir gern in den eigenen 4 Wänden, mögen die Knallerei überhaupt nicht.
Soweit ein Buntgemischter, ausführlicher Eintrag. Und auch wenn uns bei meinem Onkel ein paar schöne Weihnachtstage bevorstehen, bin ich froh, wenn Weihnachten wieder vorbei ist.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Gerstenkorn

Heute in der Augenambulanz gewesen. Keine Augenentzündung, sondern ein Gerstenkorn. Habe eine Salbe verschrieben bekommen, diese haben wir sogleich aus der Apotheke geholt. Ich bin echt froh, wenn der Schmerz und das Jucken weg sind.
Aber ich frage mich schon, ... Was macht das Gerstenkorn im Auge? Das sollte doch am Feld wachsen! ;-)
Hach, wie ich Wortspielereien Liebe!!! :-)

Lebenszeichen, Wochenmitte und Halbzeit

Auch, wenn ich hier in diesem Blog momentan nicht so viel schreibe, der Texte-Adventkalender wird täglich aktualisiert. Heute war das 12. Türchen dran, somit haben wir Halbzeit, und dazu auch noch Wochenmitte.

Und sonst so? - Philipp hat weitere Therapie-Einheiten mit Physiotherapie und Krankengymnastik, die nächsten Wochen immer Dienstags und Donnerstags, wobei er für morgen einen Ersatztermin braucht, denn morgen sind wir bei einer Weihnachtsfeier eingeladen, darauf haben wir uns schon seit Tagen gefreut, und als wir die Einladung bekommen haben, hatte er den Therapieplan noch nicht. Apropos Weihnachtsfeiern, am Samstag ist auch die Weihnachtsfeier vom Blindenverband. Diesmal im Gemeindezentrum Waidmannsdorf, ganz in der Nähe von uns. Waidmannsdorf ist ein Bezirk hier in Klagenfurt, und was ich weiß sogar der größte Bezirk überhaupt in dieser Stadt.
Ich müsste heute noch zum Arzt. Mein rechtes Auge tut weh und juckt. Wohl eine Augenentzündung oder so. Vom Gefühl her ist nur das Augenlid betroffen, aber Philipp hat gestern am Abend auch eine Rötung am Augapfel gesehen. Ich will/muss das abklären.
Den Katzen geht es gut. Sie genießen die Wärme, liegen gerne vor dem Ofen, bzw. Heizkörper und erfreuen sich bester Gesundheit.
Ansonsten läuft alles wie gewohnt. Somit komme ich erstmal wieder zum Ende.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Adventräucherung und Drachen

Heute haben mich die Elementarwesen des Feuers, die Drachen zu einem Gedicht inspiriert.
Philipp entzündete ein Stück Räucherkohle in der Schale, gab Weihrauch darauf, und ging dann wieder so wie üblich durch die Wohnung, sodass sich der Weihrauchduft angenehm und reinigend überall ausbreiten konnte. Als er gerade bei mir im Zimmer war, hörte ich ein sanftes Geräusch, es klang wie ein sanfter Hauch... schwer in Worte zu fassen. Ich fragte: „Was war das?“ Philipp meinte, das Geräusch kam aus der Räucherschale. Und dann kam es mir in den Sinn, es war der Atem der Drachen! So heißt auch das Gedicht, welches ich wohl auch noch nachträglich vertonen werde, um zu verdeutlichen, wie sich das anhörte. Aber hier schon mal die Textversion: Atem der Drachen.

Kalte Füße, aber Wärme im Herzen...

Gestern Abend waren Philipp und ich in einer Gospelmesse. Die wunderbare Sängerin Sandra Pires war in Klagenfurt. Sie hat so eine schöne, warme Stimme, und eine tolle Ausstrahlung. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen, obwohl wir normalerweise keine Kirchengänger sind. Eigentlich war es eine Open Air Gospelmesse, also vor der Kirche. Die Messe war schön und Herzerwärmend. Sie sang teilweise Gospel, aber auch der Zeit entsprechend auch weihnachtliche Stücke. Es waren viele Menschen, und wir alle waren eingeladen, mit zu singen. Besonders berührt hat mich das Lied „Gold von den Sternen“. Ich habe das Lied auf Youtube gefunden:

Nach der Messe hatten wir zwar kalte Füße, aber dafür Wärme im Herzen. Bei der inneren Wärme war es halb so schlimm, dass der Körper nach einer Stunde Stehzeit etwas durchgefroren war.

Freitag, 7. Dezember 2018

Geräuschkulisse

Heute ließ es sich nicht vermeiden, wir mussten in die Stadt fahren. Aber oh welch ein Graus!!! So viele Menschen, und dann noch die Geräuschkulisse! Vom Weihnachtsmarkt kam diesmal alles andere als einladende Musik herüber, erinnerte mehr an Party, als an besinnliche Adventzeit. Im Einkaufszentrum kein Weiterkommen, so viele Menschen, die sich dem Konsumwahn hingeben, und vor lauter Waren betrachten keine Augen mehr für das Umfeld haben. Hier wird gerempelt, dort wird gedrängelt, also hoffnungslos überfüllt, laut und hektisch alles. Mit Ironie meinte ich, extra laut, nachdem wir das Gefühlte hundertste Mal angerempelt wurden: „Ich wusste gar nicht, dass Sehende Menschen auch blind sein können.“ ;-)
Unsere Devise war, so schnell wie möglich wieder raus aus dem Trubel. Ein Straßenmusikant spielte auf seinem Akkordion „Viva espana“, anstatt einem, der Zeit angepassten Stück. Ich war froh, als wir endlich unsere benötigten Dinge besorgt hatten, und die Stadt, mit ihrem Konsumwahn und der schrillen, hektischen Geräuschkulisse verlassen konnten.
Daheim angekommen, musste ich mich erstmal wieder innerlich etwas sammeln. Das schriftliche Notieren des Erlebten ist mir dabei eine große Hilfe. Mir gehen Gedanken durch den Kopf, z.B staune ich im negativen Sinne darüber, wie oberflächlich und abgestumpft ganz viele Menschen sind, denn was wir heute in der Stadt erlebt haben, hat nichts mit Advent oder gar Weihnachten zu tun.
Selbst morgen, an Maria Empfängnis, in Österreich eigentlich ein Feiertag, können sich die Menschen dem hektischen Treiben und dem Konsumwahn hingeben. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln!

Dienstag, 4. Dezember 2018

Ohrenschmaus

So, seit etwa einer Stunde sind wir wieder zu Hause. Wir sind mit dem Taxi heimgefahren.
Es ist immer wieder Wahnsinn. Zuerst freut man sich lange auf etwas, dann ist der Abend, das Ereignis da, und nach eineinviertelstunden ist es wieder vorbei. Aber es war, wie Philipp so schön sagte, ein Ohrenschmaus. 3 Schauspieler, und eine Schauspielerin, ... äh, bzw. Hörspieler/Hörspielerin, haben „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, von Jule Werne als spannendes Hörspiel interpretiert. Es war einzigartig. Jeder, der dies nicht erleben konnte, hat etwas versäumt. Es war stockdunkel, aber keinesfalls einschläfernd, weil sehr spannend aufbereitet. Wer das Buch von Jule Werne kennt, kennt auch den Inhalt. Ich will demnächst mich erkundigen, ob es das Buch als Hörbuch gibt, denn die Langfassung würde mich interessieren. Das Theaterstück war ja eine Zusammenfassung.
Ja, es war ein sehr gelungener Abend.

Ausverkauft!!!

Ich schrieb ja gestern vom Theater ohne Licht. Heute erfuhr ich, dass die Veranstaltung ausverkauft ist, es gibt keine Karten mehr. Wow! Wir sind schon sehr gespannt, auf heute Abend.

Montag, 3. Dezember 2018

Der Rote Fleck

Als Philipp nach Hause kam, und das Katzenfutter, welches er nach der Arbeit noch besorgt hatte, in die Küche trug, sah er einen roten Fleck auf der Küchenarbeitsplatte. Sofort fragte er mich besorgt, ob ich mir weh getan hätte. Ich verneinte, meinte aber, dass ich Saft getrunken habe, und da dürfte beim Eingießen ein Bisschen was daneben gegangen sein, was ich in dem Moment, wo ich mir den Saft eingeschenkt habe, nicht bemerkte. Philipp war sogleich beruhigt und meinte: „Ach ja, der Saft ist rot.“
Ja, so können Nahrungsmittel täuschen. Da fällt mir die Halloweengeschichte ein, die ich heuer geschrieben habe. Link: Der Kleine Vampir und das falsche Blut - eine Halloweengeschichte

Theater ohne Licht

Morgen findet bei uns in Klagenfurt ein Audiamo live Hörspiel statt, unter dem Motto „Theater ohne Licht“.

Beschreibung:
Der Blindenverband Kärnten lädt zur Premiere von „Theater ohne Licht“ - Die Reise zum Mittelpunkt der Erde. Ein AUDIAMOLive Hörspiel nach der Romanvorlage von Jules Verne. Das Publikum und die Schauspieler sind in völliger Dunkelheit im Volxhaus Klagenfurt. Musik, Geräusche und andere Effekte bescheren Kopfkino vom Feinsten. Ein unvergesslicher Abend für einen guten Zweck! Alle Einnahmen kommen Blinden in Kärnten zugute!

Zum Inhalt:
Der schrullige Professor Lidenbrock findet in einem Buch eine verschlüsselte Nachricht, die den Weg zum Mittelpunkt der Erde beschreibt. Zusammen mit seinen Reisegefährten macht sich der Professor auf, um im Erdinneren sagenhafte Welten zu entdecken.
Quelle

Philipp und ich, wir werden morgen Abend auch dabei sein.
Ach ja, wer Audiamo nicht kennt: Audiamo ist ein Shop für Hörbücher und Hörspiele. Website

Sonntag, 2. Dezember 2018

Lebenszeichen, die letzten Tage...

Im Moment tut sich nicht sonderlich viel. Am Donnerstagabend waren wir auf dem Weihnachtsmarkt, den ersten Punsch getrunken und so ein bisschen herum gebummelt.
Vom Freitag gibts nichts Besonderes zu berichten. Gestern am Samstag haben wir uns am Nachmittag mit Freunden getroffen, eine nette, kleine Truppe. Einer hatte seinen Hund dabei. Philipp und ich sind Tiermagnete, also der Hund ist immer wieder zu uns hin. Ein ganz gutmütiger Berner Sennenhund, bzw. eine Hündin, total brav.
Heute am 1. Adventsonntag waren wir nur kurz draußen spazieren und beim Baum. Dann wieder in der Wohnung hat Philipp eine Räucherung gemacht, also in eine schöne Schale mit Sand ein Stück Räucherkohle getan, diese angezündet und dann ein paar Körnchen Räuchermischung draufgetan. Der Geruch sorgte für eine feierliche Atmosphäre. mit der Schale ging er dann durch die Räume. Beim Weihnachtsmarkt gibt es auch einen Stand mit allerlei Weihrauchsorten und Räuchermischungen. Da werden wir sicher demnächst noch etwas einkaufen.
Soweit ein Lebenszeichen am 1. Adventsonntag.
PS.: Ich möchte bei dieser Gelegenheit nochmals an den Texte-Adventkalender erinnern.