Mittwoch, 27. Februar 2019

Sprachlos

Ich bin traurig, ich bin sprachlos, über soviel Unmenschlichkeit!
Ein Bekannter, den wir über den Verein Verantwortung Erde kennen gelernt haben, er ist Ausländer, hat, wie ich heute auf Facebook gelesen habe, seinen zweiten negativen Asylbescheid bekommen. Das heißt, die Chancen in Österreich bleiben zu können sind gleich 0.
Ja sollen sie doch ausländische Verbrecher abschieben, soviel sie wollen, aber nicht diejenigen, die sich engagieren, und integrieren wollen. Ich hasse es, wenn alle Ausländer grundsätzlich in einen Topf geworfen, und als schlecht bezeichnet werden! Was soll das für eine Welt sein, die automatisch vom Schlechten im Menschen ausgeht? Wo der Mensch nur noch ein Akt und eine Nummer ist? Nein, in so einer Welt fühle ich mich nicht wohl. Wie gesagt, es macht mich traurig und sprachlos, wie mit Menschen umgegangen wird! Ich finde gar nicht so die richtigen Worte, um diese Gefühle auszudrücken, dennoch habe ich es versucht. Aber für soviel Unmenschlichkeit gibt es eigentlich nicht die richtigen Worte. Da gibt es nur Kopfschütteln, Sprachlosigkeit und eben Traurigkeit!

Dienstag, 26. Februar 2019

Der erste Schritt ist getan - es bleibt weiter spannend!

Heute war ja der wichtige Termin. Ein erster Schritt ist getan. Ich halte mich aber weiterhin bedeckt, lüfte das Geheimnis noch nicht. Erst wenn es spruchreif ist, und das „Baby“ kurz vor der Geburt ist. ACHTUNG!!! Bitte genau lesen, das Wort „Baby“ ist absichtlich unter Anführungszeichen, weil es kein menschliches Baby ist, und nein, auch kein Katzenbaby, unsere Katzen sind beide kastriert. Nur so zur Aufklärung, falls jemand die Anführungszeichen überlesen haben sollte. Ich bin mit etwas ganz anderem „schwanger“. Was genau, wird wie gesagt noch nicht verraten.

Telepathisch die Uhrzeit erfragt...

Ich wollte ihn gerade fragen, wie spät es denn ist. In diesem Moment sagte Philipp: "So, jetzt ist es 7:25 Uhr." Ich: "Ich wollt Dich grad nach der Uhrzeit fragen, hast meine Gedanken gelesen." ;-)
Solche Sachen passieren uns öfters, der Eine denkt, der Andere sprichts aus. Das kann kein Zufall sein. Wir sind 100% davon überzeugt, dass hier eine Seelenverwandschaft besteht.
Unsere Liebesgeschichte, vom Kennenlernen bis zur Hochzeit, war ja auch magisch. Ich mache im Blog mal eine Seite, auf der ich meine bzw. unsere magische Liebesgeschichte aufschreibe.

Heute habe ich aber erstmal diesen wichtigen Termin. Um 10 vor 8 müssen wir los zum Bus. Also komme ich fürs Erste zum Ende. Das war ein kleines Lebenszeichen. :-)

Sonntag, 24. Februar 2019

Ohrenstreiche

Guten Morgen!
Schön, wenn ein Tag schon so lustig beginnt.
Wir haben für Tee/Kaffee immer Würfelzucker. Als mein Mann meinte: "Ich tu schon mal einen Würfel in die Tasse.", hab ich voll den Blödsinn verstanden: "Ich tu schon mal einen Büffel in die Tasse.". Hab ihm das auch mitgeteilt, und wir haben herzhaft darüber gelacht.
Und oben beim Wort "beginnt" wäre mir beinahe ein Wortverdreher passiert, "gebinnt". ;-)

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Sonntag. :-)

Freitag, 22. Februar 2019

Aufgeregt

Kommenden Dienstag, 26. Februar habe ich einen wichtigen Termin. Sogar Philipp hat sich extra dafür Urlaub genommen. Die Vorbereitungen sind in den letzten Zügen.
Mehr kann/will ich derzeit nicht, oder noch nicht dazu schreiben. Erst wenn das Ganze spruchreif werden sollte. In jedem Fall bin ich sehr aufgeregt, im positiven Sinne, soviel kann ich verraten. Mal sehen, ob alles so nach Plan läuft, wie ich mir das vorstelle.
Meine Blogleser/Innen müssen sich erstmal mit der Geheimnistuerei abfinden. Sollte ich den 26. Februar nächste Woche nicht mehr erwähnen, hat sich das Thema erledigt.
Mir ist es nämlich schon passiert, dass ich Dinge ausgeplaudert habe, Vorhaben/Projekte, die letztendlich doch nichts geworden sind. Also habe ich daraus gelernt und bewahre vorerst Stillschweigen.
Und trotzdem hatte ich das Bedürfnis zu schreiben. Sollte es nicht klappen, was ich natürlich nicht hoffe, kann es gut sein, dass ich diesen Eintrag wieder lösche. Aber mal sehen. Ich habe ein gutes Gefühl, eben eine positive Aufregung.

Eindeutig besser - Rückkehr der Lebensgeister ;-)

Mir geht es eindeutig besser. Erschöpfung und Kopfschmerzen heute keine mehr.
Hurra,
hurra,
die Lebensgeister
sind wieder da.
;-)

Donnerstag, 21. Februar 2019

Befindlichkeiten am Donnerstag, 21.02.2019

Ich bin so froh, dass das Bauchweh von gestern wieder vollkommen weg ist.
Ich schlief heute länger als sonst, nachdem Philipp auf dem Weg zur Arbeit war, habe ich mich nochmals hingelegt. War noch total müde, und außerdem hatte ich etwas Kopfweh, fühlte mich einfach unrund.
Wenn ich gewollt hätte, hätte ich heute den ganzen Tag verschlafen können. Ich weiß nicht, woher diese Erschöpfung kam.
Ratzfatz war der Donnerstag wieder vorbei und ich habe/hatte heute zu so gut wie nix richtig Lust. Vielleicht war die heutige Erschöpfung eine Nachwirkung vom gestrigen Unwohlsein. Wie auch immer, ... ich werde mich jetzt dann ins Bett verkrümeln und darauf hoffen, dass der Freitag besser wird, vom Befinden her.

Mittwoch, 20. Februar 2019

Bauchwehmomente

Wenn Du einen Nachmittag lang dauernd aufs Klo rennen musst,
eine Ewigkeit dort sitzt,
und kaum hast Du das Gefühl, es ist besser, und Dich hinten sauber gemacht,
kommt wieder was neues nach,und Du wirst nicht fertig,
dann sind das Bauchwehmomente.
Wenigstens ohne kotzen.
Ich weiß noch, als mir im Dezember 2018 einmal beinahe vorne und hinten gleichzeitig alles wieder rauskam, nachdem wir Döner gegessen hatten.
Dann das ganze Wochenende Bauchkrämpfe ohne Ende.
Dürfte eine leichte Lebensmittelvergiftung damals gewesen sein, vermutete zumindest mein Onkel Ronald.
Seither habe ich nie mehr Lust auf Döner.
Heute war es zum Glück wohl nur eine leichte Magenverstimmung, denn jetzt am Abend geht es mir wieder besser und aufs WC rennen musste ich auch nicht mehr.
Heute Abend nur leichte Kost eingenommen+Tee, sicher ist sicher.
Aber der Nachmittag war voll fürn a... im wahrsten Sinne des Wortes!!!

Nachtrag zum gestrigen Tag + Gedanken&Erfahrungen Naturverbundenheit und Freundschaft

Psychotherapie gehabt.
Den Philipp nachdem er von der Arbeit kam etwas getröstet, weil er ungerecht behandelt worden ist. Er vermittelte ein Telefongespräch aus der Telefonzentrale an eine Sachbearbeiterin, die warf das Gespräch allerdings aus der Leitung. Die Kundschaft rief dann erneut an, und behauptete, er, also Philipp hätte sie rausgeworfen, was natürlich nicht stimmt. Bin ja mal gespannt, was die Leiterin dazu sagt. Ich hab ihm gesagt, er soll heute Früh gleich zur Chefin und das melden. Weil, wie kommt er denn dazu, dass er unschuldig ist, und dennoch eins aufn Deckel kriegt? Nein, das ist nicht einzusehen!!!
Wir waren dann noch gemeinsam einkaufen und haben danach gemütlich zu Abend gegessen.
Ach ja und seit langem waren wir wiedermal beim Baumfreund im Garten. Ich mag und brauche den innigen Kontakt zur Natur. Ich rede auch gedanklich mit dem Baum. Für oberflächliche Menschen mag das verrückt klingen, aber auch Bäume sind beseelte Lebewesen, die sich über Zuwendung freuen. Freunde zu haben muss sich nicht zwangsläufig auf Menschen beschränken. Ich möchte ja keinem Menschen zu nahe treten, aber oftmals ist man, wenn man Tiere oder Bäume zum Freund hat besser aufgestellt, als zwischenmenschliche Freundschaften. Tiere und Bäume nehmen Dich vorurteilsfrei an, so wie Du eben bist, ohne zu bewerten. Ich wünschte, es würde mehr vorurteilsfreie Menschen geben. Die Menschen sollten von der Natur lernen, aber nur die wenigsten tun das. Und wer denkt, mit einem Tier oder mit einem Baum könne man nicht kommunizieren, der irrt. Es ist nur eine andere Kommunikation, als die Zwischenmenschliche. Es ist eine Kommunikation über das Herz und eben auch telepathisch. Aber okay, nicht jeder hat diesen Zugang dazu. Es geht mir hier auch nicht darum, anderen meine Sichtweise aufzudrücken. Ich kann schließlich nur über meine eigenen Erfahrungen schreiben. Mir kam gerade ein kleines Gedicht zum Thema Unvoreingenommenheit in den Sinn, das muss ich unbedingt aufschreiben, bevor es wieder aus dem Kopf ist.
Um auf den gestrigen Tag zurück zu kommen, am Abend gab es noch ein Telefonat mit meinem lieben Onkel Ronald. Ich habe mich sehr über seinen Anruf gefreut.
So, nun beende ich diesen Nachtrag von gestern.

Dienstag, 19. Februar 2019

Mondwortspielerei

Heute ist Vollmond. Hat der Mond zu viel gegessen, wenn er voll ist? *grins*
Und ab morgen macht der Mond ein Fitnesprogramm und nimmt wieder ab. ;-)

Einfach bombig!!! ...

Habe mir heut morgen aus Zitrusfrüchten einen frischgepressten Saft zubereitet.
Mit der Handpresse hat es zwar etwas gedauert, aber dafür war ich ganz und gar bei der Sache. Nun möchte man vielleicht denken, naja gut, Zitrusfrüchte auspressen ist ja nix Besonderes, aber weit gefehlt! Zum einen ist da der Duft, den man dabei einatmet. Schon dabei habe ich so eine große Dankbarkeit, ein Glücksgefühl empfunden. Danke, Du liebe Natur, Du liebe Mutter Erde, dass Du uns nährst! Mit jedem Einatmen fühlte ich, wie ich Glück einatmete, über diesen Zitrusduft.

Und dann, endlich ist/war die Vitaminbombe fertig! Einfach bombig!, nicht nur der Geschmack, sondern auch das große Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit, während dem Auspressen. Der Saft als Nahrung für den physischen Körper, und der Zitrusduft als Nahrung für den Geist und die Seele. Ja, einfach bombig!!! ;-)

Montag, 18. Februar 2019

Ich male mit Worten

Ich male mit Worten

Ich male mit Worten,
an verschiedensten Orten.
In der Natur oder zu Haus,
egal welche Inspiration,
ich lass sie
mit Worten raus.
Egal, was mich beschäftigt,
was mich bewegt,
ich schreib es nieder
unentwegt.
Ich male mit Worten,
so manches Bild,
sanft und lichtvoll,
nie dunkel und wild.
Meine Bilder aus Worten,
eine Mischung aus Inspirationen,
Gefühlen und Magie,
zumeist lichtvolle
Herzpoesie.
Ich male mit Worten
Bilder für Herzensaugen,
lerne wieder
mit dem Herzen zu sehen,
Du darfst es
Dir erlauben.
Meine Bilder aus Worten,
öffnen das Herz,
machen es weit,
sollen Leuchttürme sein,
jetzt, hier,
und alle Zeit.

17.02.2019

Guten Morgen Welt!!!

Erste Gedanken am Morgen:
Dieses frühlingshafte Wochenende ist wieder sehr schnell verflogen. Der Sonntag war eher gemütlich.
Ich fühle gerade so einen Wow-Moment, weil so vieles derzeit aufgeschrieben, niedergeschrieben werden möchte, so viele Inspirationen. Im Jänner war fast gar nichts, was Gedichte betrifft, dafür im Februar umso mehr. Im Jänner habe ich mich so richtig leer gefühlt, wobei ich diese Leere nicht als unangenehm empfand. Es war eher so ein Gefühl von: „Der Kelch ist leer und wartet darauf, befüllt zu werden.“ Also es war eine gewisse Empfangshaltung, aber auch nicht schlimm oder unangenehm, dass nichts kam. Es passte auch irgendwie zur Zeitqualität des Winters, weil ebenso die Natur sich noch in Winterruhe befindet.
Jetzt im Februar merkt man, wie wieder alles erwacht. Mein Geist und meine Intuition sind ebenfalls wieder wacher, aus dem Winterschlaf zurückgekehrt. ;-)
Sogar noch gestern am späten Abend entstand ein weiteres Gedicht, mit dem Titel: „Ich male mit Worten“. Ich poste es im Laufe des Tages. Somit sind am Sonntag zwei neue Texte/Gedichte entstanden.
So, das wars für den Moment. Mal sehen, was die neue Woche bringt.

Sonntag, 17. Februar 2019

Neu, Gedicht über das Vermissen eines Menschen

Mir und vielen Anderen fehlt sie nach wie vor. Und so war es wieder einmal Zeit, meine Gedanken in Gedichtform zu bringen. Gedicht über das Vermissen eines Menschen.

Resümee zum Tag 16.02.2019

Wir haben einen Ausflug zum See gemacht, sind spazieren gegangen und in der Sonne gesessen. Weil kein Wind war, war es richtig angenehm warm. Am Sonntag soll ebenfalls wieder so schönes Wetter sein, somit werden wir sicher auch wieder etwas unternehmen.
Ich glaube zwar nicht, dass der heurige Winter schon endgültig vorbei ist, aber der Frühling schickt schon mal ein kleines Stelldichein. :-)

Samstag, 16. Februar 2019

Das Kind in mir und sein virtuelles Spielzimmer

Unter dem Namen „Lina Fee“ habe ich mir, also dem Kind in mir nun wirklich ein virtuelles Spielzimmer eingerichtet, inform eines Blogs und eines Youtube-Kanals.
Ja, mag sein, ich bin verrückt, aber seien wir uns doch ehrlich im positiven Sinne verrückte Menschen braucht die Welt. Negativverrückte Menschen gibts leider mehr als genug.
Mein virtuelles Spielzimmer habe ich gestern, mit diesem Video eröffnet:

Der Blog ist hier.
Gerade was Youtube betrifft, wollte ich meinen Autoren-Kanal und das virtuelle Spielzimmer trennen. Beides bin ich, dieses Kind ist ein Wesensanteil von mir, aber dennoch, beides, Autorin und inneres Kind auf einem einzigen Youtube-Kanal, passt auch wieder nicht zusammen.
Also, an alle kleinen oder großen Kindsköpfe da draußen ;-) besucht mal mein/unser virtuelles Spielzimmer. :-)

Freitag, 15. Februar 2019

Donnerstag, 14. Februar 2019

Neues Gedicht unter dem Motto „365 Tage in Liebe“

Unter dem Motto „365 Tage in Liebe“, habe ich ein Gedicht zum Valentinstag geschrieben. Es soll Ausdruck dafür sein, dass Liebe an jedem Tag des Jahres wichtig ist, und nicht nur am Valentinstag. Gedicht zum Valentinstag - 365 Tage in Liebe.

Mittwoch, 13. Februar 2019

Neues Gedicht online + gesprochene Version auf Youtube

Mein neuestes Gedicht, für Engel- und Lichtwesenfreunde, samt gesprochener Version auf Youtube.
Ja, nach langer Zeit mal wieder auf Youtube ein Video hochgeladen. Über die Fotomediathek am iPhone/iPad geht das ja nicht mehr, wie ich bereits vor längerer Zeit geschrieben habe.
Hätte es zwar auch auf Vimeo hochladen können, aber weil ich auf Youtube doch auch ein paar Abonenten habe, zog ich es vor, das Hörvideo über die Youtube-App direkt hochzuladen. Dann habe ich noch eine Hintergrundmusik hinzugefügt. Auch mal was Neues, ein Text von mir mit einer leisen Hintergrundmusik.
Das Gedicht zum Lesen und hören gibts hier.

Dienstag, 12. Februar 2019

Ronny

Ich bin ja quasi noch einen Eintrag schuldig, über das gesuchte, besondere Plüschtier, und was es damit auf sich hat.



Das hier ist Hund Ronny, eine Handpuppe. Wie und wo und vor allem von wem habe ich ihn bekommen? Dazu muss/will ich jetzt genauer ausholen.
Mein lieber Onkel Ronald ist mein Taufpate. Er ist der jüngere Bruder meines Vaters. Lange lange Zeit war kein Kontakt mehr mit Ronald möglich, man hatte sich zerstritten und die Eltern hatten es verboten, mit Ronald Kontakt zu haben.
Als ich allerdings erwachsen war, und mich von den Eltern abgenabelt, und wegen negativer Vorfälle den Kontakt abgebrochen hatte, reifte der Wunsch und das Bedürfnis in mir heran, wieder mit Onkel Ronald in Kontakt zu kommen. Schließlich bin ich erwachsen, und niemand soll und darf mir dreinreden, mit wem ich Kontakt haben darf, und mit wem nicht.
Im Herbst 2010 glaube ich war es, da gab ich seinen Namen in Google ein, und landete auf seiner Webseite. Dort fand ich auch schnell eine Mailadresse und schrieb ihn an. Ich war sehr aufgeregt. "Wie würde er, nach all der langen Zeit reagieren, dass seine Nichte den Kontakt zu ihm sucht?", ja, diese Frage stellte ich mir. Er war hocherfreut, ja sogar dankbar, dass ich über das Internet den Kontakt zu ihm gesucht habe.
Wenige Wochen später, im Advent, fuhren Philipp und ich an einem Wochenende nach Wien, das erste Treffen nach langer Zeit mit meinem Onkel fand statt. Unter anderem waren wir beim Weihnachtsmarkt am Rathausplatz, und von dort, von einem Marktstand stammt der liebe Ronny, Ronald hat ihn mir gekauft und so habe ich den Hund Ronny genannt.
Irgendwann ging der arme Ronny in der Plüschtiersammlung "verloren". Ich dachte oft an ihn, hatte aber nie Lust und auch nicht die Energie, mal richtig auszumisten.
Mit der Zeit fühlte ich mich aber immer unwohler, nicht nur weil ich Ronny vermisste, sondern, weil die wirklich besonderen Tiere und Puppen keinen Geeigneten Platz hatten, z.B die Anne Geddes Künstlerpuppen, von denen ich im Moment 4 Stück habe, aber dazu evtl. mehr in einem anderen Eintrag irgendwann. Ja, ich könnte so eine Wochenserie machen, mit besonderen Puppen und Stofftieren von mir. Philipp macht die Fotos, und ich schreibe einen Text dazu. Ich glaube, das ist eine gute Idee. :-) Somit ist heute der Anfang gemacht, mit Ronny.
Als ich ihn dann endlich in den Händen hielt, da habe ich mich gefreut, wie ein kleines Kind!!! Und sofort war mir das erste Treffen in der Weihnachtszeit wieder lebhaft in Erinnerung.

Soweit der ausführliche Eintrag dazu. Ein Fazit zum Schluss: Man muss sich wirklich ab und zu von weniger wichtigen Sachen trennen können, dann tauchen lange verlorene Dinge wieder auf.

Sonntag, 10. Februar 2019

Ausmisten, Sammelleidenschaft, Wochenende, „Gelendewagen“ und Musik

Am Freitag habe ich die Zeit damit verbracht, etwas auszumisten. Ich bin ja eine „alte“ Plüschtier- und Puppensammlerin. Ich wollte mal aussortieren, was mir noch wichtig ist, und was nicht. Der Grund, warum ich aufräumen und ausmisten wollte war/ist, ich habe ein ganz bestimmtes Stofftier gesucht, dass ich schon sehr lange vermisst habe. Dieses Stofftier ist so wichtig, dass ich eben beschlossen habe, die Geschichte dazu in einen Extra-Eintrag zu schreiben, erstmal hier zum Thema Wochenende.
Ja, wieder ist das Wochenende fast um, ein sehr gemütliches, ruhiges Wochenende, wobei wir am Samstag bei schönstem Winterwetter einkaufen waren, z.b benötigten wir dringend Katzenstreu. Wir hatten unseren Trolley, bzw. Treppensteiger mit. Das ist ein Gestell mit Reifen, auf dem eine große Einkaufstasche befestigt ist. Treppensteiger deshalb, weil man die Einkäufe nicht über die Stiegen tragen muss, sondern man kann es die Stufen hinter sich hinaufziehen. Gestern meinte ich so zum Spass zum Philipp: „Heute fahren wir wieder den Gelendewagen aus.“ Er: „Wieso?“ Ich: „Naja, ich finde, so ein Treppensteiger ist wahrlich ein Gelendewagen unter den Trolleys.“ ;-) Das Ding, der „Gelendewagen“ war zwar schweineteuer, aber aus dem Alltag ist er nicht mehr wegzudenken, vor allem bei großen, schweren Einkäufen.
Am Samstagabend hörten wir uns die Mailbox in Radio Kärnten an. An diesem Abend in dieser Sendung können sich die Hörer Musik wünschen. Unter anderem wünschte sich jemand ein Lied von Friedrich Schütter. Ich mag den total! Seine Texte sind so tiefsinnig und poetisch. Dieses Lied wurde gespielt:

Und weils so schön ist, hier noch eins:
Der Sonntag war mit 6 Grad in Klagenfurt recht mild, wenn auch nicht mehr so sonnig wie am Samstag. Darum zogen wir es vor, heute zu Hause zu bleiben.
Soweit ein Eintrag zum Wochenende. Spätestens morgen im Laufe des Tages gibts dann die Geschichte über das oben erwähnte, besondere Stofftier.

Freitag, 8. Februar 2019

Mehrfach beseelt...

Gestern meinte eine Bekannte zu mir, sie glaubt, oder bzw. hat das Gefühl, dass ich, also mein Körper von mehreren Seelen bewohnt werde/wird. Ich fragte, wie sie darauf kommt und sie meinte nur, sie könne es in Worten nicht wirklich beschreiben, es ist so ein Gefühl.
Ich bin verwirrt. War ich doch schließlich immer der Meinung, jeder Mensch hat nur eine einzige Seele. Oder irre ich mich? - Mag sein, keine Ahnung.
Okay, das jeder Mensch bestimmte Seelenanteile hat, weiß ich aus dem Schamanismus. Ein Schamane/eine Schamanin kann eine Seelenrückholung durchführen, soweit weiß ich bescheid. Aber das ein einziger Mensch von mehreren Seelen bewohnt, also mehrfach beseelt sein kann, ist mir neu.

Andererseits glaube ich, dass in mir der Anteil eines Naturwesens, einer Fee ist. Ich kann jedoch nicht sagen, ob es "nur" ein Seelenanteil ist, oder gar wirklich eine Feenseele. Über die Fee in mir habe ich sogar mal ein Gedicht geschrieben. Die Fee in mir - Gedicht.

Donnerstag, 7. Februar 2019

Wie mich die Natur heute bereits inspiriert hat...

Draußen trällerte fröhlich eine Meise ihr Morgenlied. Sofort war ich inspiriert und es entstand ein Spruch mit dem Titel: Inspiration Natur Spruch das Morgenlied der Meise.

ausführlich gebloggt 06.02.2019 Seelennacktheit und kein Worthülsentyp

Schon wieder Wochenmitte. Hatte heute meine Psychotherapie-Einheit, nächste Woche aber wieder ganz normal am Dienstag.
Ansonsten gibt es gar nicht so viel zu berichten. Heute nach längerer Zeit wieder einmal einen Eintrag in den Katzenblog geschrieben, zum Thema Katzen und Saugmonster äh... ich meine natürlich Staubsauger. ;-)
Ich wollte eigentlich darüber nichts mehr schreiben, aber die Enttäuschung und Aufregung von letzter Woche setzt mir immer noch zu. Ich habe gedacht, ich könnte es leichter wegstecken, leichter damit abschließen, aber dem ist nicht so. Ohne jammern zu wollen, aber ich kann es nicht leugnen, dass ich in meinem Leben schon so oft von anderen Menschen enttäuscht worden bin, und jede „Wunde“, die neu dazu kommt, braucht, so scheint es, länger, um abzuheilen. Da entschuldigt man sich, gesteht Fehler ein, und wird trotzdem noch, im übertragenen Sinne, mit Füßen getreten. Nein, ich will wirklich nicht jammern. Ich will aber auch nicht das Negative, was da ist, verdrängen. Ich habe oft genug, Jahre lang Theater gespielt, die Seelenmaskerade aufgesetzt, sodass nach außen hin alles in Ordnung schien, und wirklich nur wenige wussten, wie es mir wirklich geht. Und wo hat dieses Seelenmaskentheater geendet? Im Nervenzusammenbruch und Burnout. Ich habe Jahrelang in einem Job „funktioniert“, alle Warnhinweise von Körper und Seele verdrängt, ignoriert, immer schön brav meine Maske aufgesetzt, um es immer allen recht zu machen.
Und bei dieser ehemaligen Freundin war in gewisser Weise wieder das Selbe. Habe versucht, ihr bestmöglich zu helfen, bis ich mich wieder nur ausgenutzt gefühlt habe und aus Erschöpfung und Überforderung mit der Situation einfach den Kontakt abgebrochen habe.
Während ich diese Zeilen schreibe, kommen mir die Tränen. Ja, auch das musste und bzw. durfte ich wieder lernen, Tränen zu zulassen, nachdem mir seitens der Eltern immer eingetrichtert wurde: „Weinen tun nur Babys und Kleinkinder“.
Es fühlt sich immer noch so nackt und ungewohnt an, mir meine wahren Gefühle einzugestehen, sie einfach da sein zu lassen, ohne schnell wieder eine Maske drüber zu ziehen.
Meine Seele schickt mir ein Bild in den Kopf. Ich stehe in einer Gardarobe da, vollkommen nackt, im Raum noch viele andere Leute. Dieses Bild, könnte ich es malen, würde den Titel „Seelennacktheit“ bekommen. Die anderen Leute im Raum, in dieser Gardarobe, auf diesem Bild „Seelennacktheit“ symbolisieren alljene, die das alles lesen, was ich mir, mal mehr, mal weniger von der Seele schreibe. Um eines vorweg klar zu stellen: Natürlich würde ich niemals meinen physischen Körper nackt vor anderen, fremden Menschen zeigen. Diese Nacktheit ist rein symbolisch und bezieht sich auf meine Seele.
Ja und warum teile ich das eigentlich alles? Ganz einfach. Weil es da draußen vielleicht noch viele andere Menschen gibt, die ungefähr gleiche Erfahrungen gemacht haben, wie ich. Es hilft mir, alles öffentlich aufzuschreiben, mit dem Wissen, oder der Intention, das dies, was ich schreibe vielleicht jemand anderem eine Hilfe oder Inspiration sein kann. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht später. Und ich bin nicht der Typ Mensch, der oberflächlich einfach ein paar Zeilen „hinknallt“, ich bin kein Worthülsentyp.
Puh wieder so viel geschrieben. Es gibt Tage und/oder bzw. Nächte, da fließt es einfach, da fließen die Wörter und Sätze einfach aus mir heraus. Es ist ein Fluss der Autentzität (schwieriges Wort man möge es mir entschuldigen wenn es falsch geschrieben ist), und ein Fluss des Verarbeitens und Bereinigens von allem, was mich so beschäftigt. Da ist sie auch wieder, die Seelennacktheit. Ganz nackt gebe ich mich dem Wasser dieses Flusses hin. Wasser natürlich nur im symbolischen, übertragenen Sinne. Gerade nämlich noch ein inneres Bild gehabt, wie ich im Wasser bin und mich von der Strömung tragen, und von Wellen umspülen lasse.
Der Fluss des Lebens, ich weiß nicht, wohin er mich noch trägt. In jedem Fall freue ich mich, wenn ich anderen Menschen durch mein Geschriebenes etwas mitgeben kann, damit beziehe ich natürlich auch meine Gedichte mit ein, nicht nur diesesLebenstagebuch. Und selbst, wenn jemand nur zum Zeitvertreib hier mitliest, egal, alles hat irgendwie seinen Sinn.
Wer weiß, ob jemand überhaupt die Zeit findet, meine, doch manchmal sehr langen und anspruchsvollen Beiträge durchzulesen. Aber diese Gedanken nur am Rande.
Und am Ende bin ich selbst immer erstaunt und fasziniert, wieviel da wieder zusammengekommen ist. Das Schreiben ist, neben der Psychotherapie immer noch die beste Therapie für mich.
Ach ja und zum Schluss noch, bevor ich vergesse, der Link zum neuen Katzenblogeintrag.

Mittwoch, 6. Februar 2019

Inneres Zwiegespräch mit meinem Engel und was daraus geworden ist

Des Nachts, wenn alles still ist, schreibt es sich wiedermal am Besten.
Aus einem inneren Zwiegespräch mit meinem Schutzengel ist eine kleine Geschichte entstanden. Mich beschäftigte die Frage: Wie umarmt man einen Engel?
So erstmal genug für den Moment. Ich werde jetzt mit einem Lächeln im Gesicht und einem warmen Gefühl im Herzen ins Bett und ins Traumland verschwinden. :-)

Dienstag, 5. Februar 2019

Voll zerkratzt und zugepflastert

In diesem Eintrag geht es um schmerzhafte Liebesbekundungen, denn Kater Blacky krallt sich, wenn er bei mir kuschelt so richtig fest. In der Schulter- und Brustgegend hat er mir heute wiedermal gezeigt, wie scharf seine Krallen sind. Selbst das Pyjama-Oberteil mildert die spitzen Krallen nicht ab. Natürlich meint der Süße es nicht böse, und die kleinen Kratzer wären eigentlich nicht der Rede wert, wenn sie nicht so weh tun würden. Also Ringelblumensalbe drauf und so gut es halt geht Pflaster draufgeklebt, damit die Kratzspuren wenigstens ein Bisschen Chance haben, abzuheilen, denn bei der nächsten Kuschelatacke geht das Festkrallen von neuem los. Also im Moment binn ich, im Wahrsten Sinne des Wortes voll zerkratzt und zugepflastert. ;-)

Samstag, 2. Februar 2019

Das Altehrwürdige Landhaus

Gestern waren wir wie erwähnt, im Gasthaus im Landhaushof. Ich wollte heute mehr über die Geschichte des Klagenfurter Landhauses wissen, und fand diesen Artikel: Landhaus Klagenfurt (Wikipedia) Ist für den Ein oder anderen vielleicht auch interessant zum Lesen. Wer Klagenfurt besucht, sollte auf jeden Fall dem Gasthaus im Landhaushof einen Besuch abstatten, dazu meine 100%ige Empfehlung. Gutbürgerliche Küche trifft auf angenehmes Ambiente, mit freundlicher Bedienung.

Restaurant-Impressionen von gestern

Gestern hatten wir einen netten Abend. Beinahe hätte uns aber diesmal wieder das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn es hat richtigen Eisregen gegeben, es war, Verzeihung den Ausdruck, saurutschig. Wir wollten ja eigentlich zur Busstation gehen, um mit dem Bus in die Stadt zu fahren, aber bevor es einen von uns, oder uns beide auf dem eisigen Boden hinschmeißt, sind wir besser mit dem Taxi gefahren, es war einfach zu gefährlich.
Es war wie immer ein gemütliches Ambiente, und Philipp hat nach dem Essen ein Foto gemacht, sozusagen als Restaurant-Impressionen. Ich hatte meinen Lieblingspullover mit dem Herzmuster an..

Und was gab es eigentlich zu feiern? Philipp bekam gestern die Mitteilung, dass alle Altlasten getilgt sind, das bedeutet Schuldenfreiheit, die Eigentumswohnung gehört jetzt auch ganz ihm. Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist? ;-) Es war, im wahrsten Sinne des Wortes ein Freudenfest! :-)

Freitag, 1. Februar 2019

Geheimnistuerei

Poah, ich bin so aufgeregt! Vorhin rief mich Philipp an. Er: „Schatz, wohin willst Du heut Abend?“ Ich: „Ähm, wieso?“ Er: „Naja, wir gehen heute essen. Ich: „Okay, und zu welchem Anlass?“ Er: „Es gibt was zu feiern. Mehr verrate ich noch nicht.“
Äh ja seltsam, diese Geheimnistuerei. Was könnte das wohl sein? - Verheiratet sind wir bereits, also ist ein Heiratsantrag schon mal definitiv ausgeschlossen. ;-)
Aber was es auch immer heute zu feiern gibt, ich habe mir gewünscht, in das Restaurant zu gehen, in welchem wir die Hochzeitstafel hatten, ins Restaurant im Landhaushof.
Eigentlich wollten wir im Mai, ende Mai unseren 5. Hochzeitstag dort feiern, hatten auch schon reserviert, aber an diesem 29. Mai 2018 war so schlechtes Wetter, es schüttete wie aus Kübeln, da haben wir gesagt nein, nix is mit essen gehen, wir lassen uns was vom Lieferdienst bringen. Hat auch gepasst, und wir sind trocken geblieben. :-) Zum Glück konnten wir die Tischreservierung kurzfristig noch stornieren.
Ich kann es kaum erwarten, bis Philipp endlich von der Arbeit kommt, um zu erfahren, was los ist, was es zu feiern gibt.