Mit Schwiegermutter bei der Speisenweihe gewesen, die unter freiem Himmel, vor der Kirche stattfand.
Dann gemütlich in ihrer Wohnung Osterjause genossen. Sie war diesmal sehr freundlich, hat sich über unsere Gesellschaft sehr gefreut.
Abends dann noch alle gemeinsam in der Ostermesse gewesen. (Siehe Inspiration/Geschichte Das kleine Licht und das große Feuer).
Ostersonntag:
Im Garten gesessen, das schöne Wetter genossen, und Abends nochmals Osterjause gegessen, die uns Schwiegermutter noch mit gegeben hat.
Ostermontag:
In aller Frühe war ich schon mal wach, schaute ins Email-Postfach und entdeckte dort ein liebes Feedback zu meinem Buch, von einer ehemaligen Schulkollegin, die sich das Buch, wie sie schrieb, als Ostergeschenk gekauft, heruntergeladen, und sogleich gelesen hat. Wir sind auch auf Facebook befreundet, wobei sie dort nur noch sehr selten ist, darum hat sie mir die Mail geschrieben. Ich werde ihr heute noch zurückschreiben, möchte auf jeden Fall in Kontakt bleiben, damit wir uns austauschen können.
Zu Mittag fuhren wir zum Supermarkt, Billa beim Bahnhof, Getränke-Vorräte auffüllen. Wir machen das nur sehr, sehr selten, dass wir am Sonn- oder Feiertag einkaufen fahren. Aber es ist ein Wahnsinn, wie viel dort los war, als wäre die ganze Stadt schon am Verhungern. Wir waren froh, als wir dort wieder draußen waren.
Dann im Bus auf dem Rückweg, als wir beim Aussteigen waren, wünschte Philipp dem Busfahrer beinahe frohe Weihnachten statt frohe Ostern. Er hat es noch rechtzeitig gemerkt und schnellstmöglich ausgebessert. Das klang dann in etwa so: „Frohe Weihnachten noch äh natürlich frohe Ostern.“. Ich konnte mich vor Lachen fast nicht mehr einkriegen. Der Busfahrer war freundlich, erwiderte: „Ja, Ihnen auch noch frohe Ostern.“. Während ich die Situation unglaublich lustig fand, wäre er, also Philipp wohl am Liebsten im Boden versunken, so peinlich war es ihm. Ich versuchte ihn etwas zu beruhigen, erzählte von einer ähnlichen Situation, einmal in meiner Schulzeit, kam ich nach der Mittagspause um 13:30 Uhr in die Klasse und sagte laut „Guten Morgen!“. War mir damals auch sehr peinlich, aber passiert ist passiert. ;-)
Das erste Eis in diesem Jahr haben wir uns heute auch gegönnt, ganz ohne Müll, in einem Eisbecher aus Waffel, den Becher konnten wir also mitessen. Heute ist noch dazu Welttag der Erde. Umso weniger Müll, desto besser, darum find ichs gut, dass es essbare Eisbecher gibt. :-)
Fazit: Es war ein sehr schönes Ostern 2019 und die Zeit verging wie immer im Flug, morgen muss er wieder arbeiten. Schwiegermutter fragte mich eh irgendwann bei der Osterjause, ob mir untertags so ganz alleine nicht langweilig wäre? Ich verneinte, erstens fällt mir immer eine Beschäftigung ein, und zweitens bin ich ja nie ganz alleine, denn die Katzen wollen schließlich auch beachtet und beschäftigt werden. Ein schönes Ostergeschenk fürs Herz war/ist das schöne Email-Feedback. Heuer gab‘s wirklich wichtige Ostergeschenke, Geschenke fürs Herz, die schöne harmonische Zeit mit der Schwiegermutter, das schöne Wetter, die stimmungsvolle Speisenweihe und abends Ostermesse mit dem Feuer und den kleinen Kerzen. Ja, so viel Schönes und Wertvolles gab‘s heuer zu Ostern. Dafür bin ich, sind wir, sehr dankbar.
So beende ich jetzt diesen ausführlichen Oster-Eintrag.
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