Mittwoch, 7. November 2018

„Als ich mich selbst zu lieben begann“ und Reflektion 2018 als Jahr der Selbstfindung + Worte die Mut machen mache den ersten Schritt zurück ins Leben...

Gestern habe ich von meiner Psychologin einen wunderschönen Text bekommen, den ich sogleich in meinen Poet 2 kompakt, mein Vorlesegerät eingelegt habe, zum Ein- und Vorlesen. Der Text hat den Titel „Als ich mich selbst zu lieben begann“. Ich habe den Text, vorgelesen vom Poet 2 kompakt, mit dem iPhone aufgenommen.

Grundsätzlich erfreulich, dass man jetzt Videos direkt in den Blog hochladen kann, jedoch als ich die Beitragsvorschau geöffnet habe, wurde mir nicht angezeigt, dass hier ein Video ist, sondern nur der obige Text. Mal sehen, wie der Beitrag nach Veröffentlichung aussieht, ob das Video dann angezeigt wird und abgespielt werden kann.
Jetzt aber zurück zum Thema. Als ich mich selbst zu lieben begann, ... da habe ich erkannt, dass die Arbeitssituation nicht gut für mich ist. Es war/ist ein Akt der Selbstliebe gewesen, dass ich mich davon befreit habe. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von Menschen, die mir nicht gut tun befreit, Platz gemacht, für andere, liebe Menschen. Ich habe nicht viele Menschen um mich, aber die momentan wenigen sind sehr, sehr wertvoll. Soweit ein paar persönliche Gedanken darüber, wie ich begonnen habe, Selbstliebe zu leben.

Thema Nr. 2 dieses Eintrags, eine Rückschau/Reflektion auf das, schon bald zu Ende gehende Jahr 2018.
Anfang des Jahres war ich in der Reha-Klinik für seelische Gesundheit hier in Klagenfurt. Dort bekam ich den Tipp, dass es nicht unbedingt notwendig ist, für das Jahr Vorsätze zu machen, sondern es reicht schon, wenn man für sich ein Motto festlegt. Für mich ist es 2018 das Jahresmotto Selbstfindung.
Jetzt, am Ende des Jahres denke ich viel nach. In wie fern habe ich das Motto Selbstfindung dieses Jahr ausgelebt? Dabei konnte ich bereits erkennen, dass ich Selbstfindung gelebt habe, indem ich bewusst darauf geachtet habe: Was tut mir gut? Und was mache ich gerne? Diese Sachen habe ich in einer Liste notiert, auf die ich immer wieder zugreifen kann.

Warum ich so offen über das alles schreibe? Weil ich anderen Mut machen will. Wenn Du z.B. merkst, die Arbeitssituation tut Dir nicht gut, dann handle. Tu es für Dich, für Deine Gesundheit. Geld ist zwar wichtig, aber dennoch nebensächlich, denn, Gesundheit und Lebensfreude bekommst Du für kein Geld der Welt. Also höre nicht auf die oberflächlichen Kritiker, die Sätze sagen wie: „Wie kannst Du das nur machen, Deinen sicheren Job zu kündigen?“ Diese Menschen denken nicht weit genug. Sie glauben, es sei eine Fehlentscheidung, aber genau das Gegenteil ist der Fall, denn Du entscheidest Dich für Dich, für Dein Leben, und dies ist keinesfalls egoistisch, sondern ein Akt der Selbstliebe, wenn man sich eingesteht, es kann so nicht mehr weitergehen, es muss sich etwas ändern. Freunde, der Lebenspartner, etc. können Dir zur Seite stehen, aber den Schritt zurück ins Leben musst Du selbst tun, den kann Dir niemand abnehmen. Ich weiß, es braucht Mut, aber es lohnt sich.

So, erstmal genug der vielen Worte, aber das musste raus, wollte alles aufgeschrieben werden.

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