Montag, 31. Dezember 2018

Happy 2019 und danke 2018

Der Countdown läuft. Nur noch wenige Minuten ist es da, das alte Jahr. Zeit, Danke 2018 zu sagen. Ich verabschiede mich für heute, und für das Jahr 2018. Happy 2019!!!

Silvesterimpressionen - gute Musik und gutes Essen


Im Radio hören wir die Silvesterparty von Radio Kärnten. Heute lecker zu Abend gegessen, nach längerer Zeit wieder einmal Sushi gegessen. Herrlich, aber üppig, vor allem, da ich noch von Philipp die, im großen Sushiset enthaltenen Avokadomaki bekommen habe. Ich mag die so gerne, Philipp jedoch genau das Gegenteil.
Draußen wurde und wird schon geballert, geknallt, wie nur etwas. Die Katzen haben sich bereits verkrochen.
Soweit ein paar Silvesterimpressionen 2018.

Jahresrückblick Teil 4 - Oktober bis Dezember

Oktober:
Eine Halloweengeschichte, das Vorlesegerät, eine neue Brille für Philipp, der Lieblingsbaum... alles Stichwörter für den Oktober 2018.

Novermber:
Therapien für Philipp, Wintergerüche an milden Herbsttagen, usw. ... November 2018.

Dezember:
Der Texte-Adventkalender, Stimmungstiefs, eine Open air Gospelmesse, das war der Dezember 2018.

Das war er nun, mein Jahresrückblick 2018. In einem Extra-Eintrag gibt es dann noch einen Abschlussbericht, ein Resümee. Ja, so kurz vor dem Jahreswechsel bin ich in einer Vielbloggerphase. ;-)

Jahresrückblick 2018 Teil 3 - Juli August September

Im Juli ist irgendwie eine Lücke entstanden, keine Aufzeichnungen/Einträge vorhanden. In jedem Fall waren wir im Sommer mitte Juli für etwa 10 Tage in Niederösterreich bei meinem Onkel. Wir haben Geburtstage gefeiert, schöne Sommertage verlebt.

August:
Im August war ich unter anderem kreativ, mit einer Perlenketten-Bastelei. Überhaupt war der August eine Mischung aus Chaos, Neuanfang und Kreativität. Neuanfang deshalb, weil ich neu in diesem Blog begonnen habe zu schreiben. Genau, weil der alte, ich nenne ihn mal Chaosblog von mir gelöscht worden ist, gibt es vom Juli keine Einträge/Aufzeichnungen mehr. Unter Blasenentzündungen habe ich im August auch gelitten, und, und und... ach was, ich verlinke ganz einfach hier das Archiv August 2018, und wer möchte, kann nachlesen, was im August so alles war.

September:
Der September war durchwachsen. Philipp hatte 2 Wochen Urlaub, ein neuer Kratzbaum wurde gekauft, wir waren bei der Klagenfurter Herbstmesse, und natürlich/leider war mein Exfreund A auch Thema. Archiv September 2018.
Als Nächstes folgen die Monate Oktober, November und Dezember.

Jahresrückblick 2018 Teil 2 - April bis Juni

April:
Im April waren wir unter anderem bei der langen Nacht der Forschung, z.B. im Lakesidepark, wo es ein Bepflanztes Dach und ein Moor gibt. Es war/ist faszinierend, im Lakesidepark treffen Forschung, Technik und Natur aufeinander. Philipp hat Fotos gemacht.


Mai:
Wenig los war im April, dafür ist der Mai umso umfangreicher, und hat auch einige besondere Tage zu bieten. Aber alles schön der Reihe nach.
Wir waren Anfang Mai beim See, und da war eine fotogene Ente. ;-)

Am 4. Mai feierte meine Oma ihren ersten Geburtstag, den 88sten im Himmel. Zu diesem Anlass hab ich ihr einen Text gewidmet. Himmlisch-liebevolle Gedanken zu Omas 88. Geburtstag.
Der 21. Mai war Omas erster Todestag.
Der 29. Mai war ein besonderer Tag für Philipp und mich, der 5. Hochzeitstag und zugleich 15. Jahrestag. Ursprünglich wollten wir in dem selben Restaurant feiern, wie vor 5 Jahren bei der Hochzeit, jedoch machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es schüttete wie aus Kannen, und da wollten wir im schönen Gewand nicht raus. Stattdessen bestellten wir uns Essen nach Hause.

Juni:
Im Juni war das Freudenfest in Klagenfurt mein persönliches Highlight, wo ich am Samstag, 30. Juni 2018 eine Lesung gemacht habe. Davon gibt es natürlich auch noch Fotos. Eines davon ist das Headerbild oben in diesem Blog hier. Aber hier jetzt nochmal die Fotos, im Rahmen des Jahresrückblicks 2018.




Wow, ... was für ein reiches Jahr! In Teil 3 dann die Monate Juli, August und September.

Sonntag, 30. Dezember 2018

Von Versprechern und „Versprechungen“

Mit der Jahresrückblicksserie geht es bald weiter. Dazwischen kann/wird es auch noch andere, aktuelle Einträge geben, wie nachfolgend, mit neuen Versprechern. ;-)

Vorhin unterhielten wir uns über Zeichentrickserien. Da verplapperte ich mich total, statt „Zeichentrickserien“ „Zeichentrickferien“. Daraufhin meinte Philipp: „Ich liebe solche Versprechungen!“. Ich korrigierte, „Du meinst Versprecher“. Er: „Ja, jetzt hab ich mich auch versprochen.“
Im Moment schaut er „Der kleine Prinz“ in Six Austria, da sprachen wir über den Piloten, und ich verdrehte das Wort, aus „Pilot“ wurde „Polit“. ;-) Ach, wieder Augenblickskomik vom Feinsten. :-)

Jahresrückblick 2018 Teil 1 - Jänner bis März

Ich beginne mit Ende letzten Jahres. Weihnachten verbrachten wir in der Rehaklinik für seelische Gesundheit. Ich war dort vom 19.12.2017, bis zum 31.01.2018. Philipp war als Begleitperson mit, denn das ganze Gebäude ist so verwinkelt, die Therapieräume, Aufenthaltsräume, Speisesaal etc. alles so verstreut, absolut nicht blindengerecht.
Nun also der Jahresrückblick.

Jänner:
Im Jänner war wie gesagt noch Reha. Dort war ich in der Ergotherapie sehr kreativ, habe einerseits einen Korb geflochten, und andererseits einen Untersätzer mit Mosaiksteinen gemacht. Hier ein Bild von dem Korb.

Und hier ein Bild vom Untersetzer:

In der Nähe der Klinik ist sehr viel Natur, die zum Verweilen und genießen einlädt.

Im Jänner habe ich auch mein Motto für 2018 gefunden, 2018 = Jahr der Selbstfindung.

Februar:
Im Februar haben wir uns mit der Bewegung „Verantwortung Erde“ das erste Mal so richtig beschäftigt. Diese Partei/Bewegung trat im März 2018 zur Landtagswahl an. Sie war/ist die Einzige Partei, mit der wir uns identifizieren können. Nun wirds aber wieder unpolitisch ;-)
Im Februar haben wir einen Ausflug zum See gemacht. Davon gibt es auch Bilder, hier nachfolgend eines davon, und einen Spruch.

Alle Bilder+Spruch gibt es hier: Belebte Natur, Spruch mit Bildern.

März:
Im März waren wie erwähnt Landtagswahlen, bei denen unser Favorit, die Bewegung „Verantwortung Erde“ von den Kleinparteien die meisten Stimmen bekam, dafür flogen die Grünen aus dem Landtag.
Im März habe ich mich bei der deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB) angemeldet, damit ich mir über die dafür vorgesehene App kostenlos Hörbücher ausleihen kann. Wer sich dort anmeldet, muss einen Nachweis erbringen, dass er/sie Sehbehindert oder blind ist. Das Abfotografieren meines Behindertenausweises war etwas abenteuerlich, aber Philipp hat es mit seinem Tablet dann doch geschafft und ich konnte das Foto an die Anmeldestelle der DZB mailen. Somit war die Anmeldung erfolgreich.
Ein Frühlingsgedicht mit Bildern ist im März entstanden. Hier eines der Bilder:

Das Gedicht mit allen dazu gehörigen Bildern ist hier.
Ein Highlight war für mich der Sister Circle, den ich das erste Mal am Weltfrauentag, dem 08.03.2018 besuchte. Philipp brachte mich dorthin, musste dann aber klarerweise wieder gehen. Zuerst war ich nervös. Es war ungewohnt, unter all den fremden Frauen zu sein, aber mit der Zeit legte sich die Nervosität und ich fühlte mich als ein Teil des Frauenkreises, gut angenommen. 2 Stunden später holte mich Philipp wieder dort ab. Ja, ich verließ meine Komfortzone, anstatt mich in der Wohnung zu verkriechen, siegte die Neugierde und die Lust auf Kontakt mit anderen Frauen. Wenn 2019 wieder ein solcher Frauenkreis (Sister circle) zum Weltfrauentag angeboten wird, bin ich sicher wieder dabei.

Im Zweiten Teil des Jahresrückblicks dann die Monate April, mai und Juni.

Samstag, 29. Dezember 2018

Herumgammeltag

Gestern Abend wieder gut zu Hause angekommen. Die Zugfahrt war angenehm, fast niemand im Zug. Mein Gefühl, meine Intuition hat sich als richtig erwiesen, dass es besser wäre, schon Freitags heim zu fahren. Vom Klagenfurter hbf sind wir mit dem Taxi heim gefahren.
Der heutige Samstag war, bis auf den Wochenendeinkauf ein richtiger Herumgammeltag. Philipp war alleine einkaufen, ich blieb zu Hause. Hatte heute keine Lust, raus zu gehen. Aber hat schon gepasst.

Freitag, 28. Dezember 2018

Der gestrige Tag, gute Gespräche, ein Projekt für den Sommer und heute doch schon Heimreise

Gestern hatten wir einen gemütlichen Tag. Den Großteil des Tages waren Philipp und ich auf uns alleine gestellt, denn mein Onkel hatte Termine, und seine Lebensgefährtin musste arbeiten.
Abends haben wir dann gemeinsam gegessen, Rindsbraten mit Knödeln, Preiselbeeren und einer leckeren Sauce. Das hat die Mutter meiner Tante insbe gekocht. War super lecker und ausgiebig.
Seine Lebensgefährtin war dann aber schon recht müde, ging schlafen. Ronald, Philipp und ich, wir haben uns dann noch gut unterhalten, über Geschichten aus meiner Familie. Für den Sommer planen Ronald und ich ein gemeinsames Projekt. Wir wollen eine Familienchronik schreiben. Ein spannendes Thema. Gestern am Abend haben wir mit einem Voice Recorder, also einem Diktiergerät einen Probedurchgang gemacht. Ronald hat erzählt, und ich habe diverse Fragen zur Familiengeschichte gestellt. Dieses Zwiegespräch ließe sich gut dokumentieren und aufschreiben. Jetzt erkenne ich somanche Zusammenhänge besser. Ronald ist ja der Bruder meines Vaters, und während wir da so geredet haben, hatte ich ständig das Gefühl, unsere Ahnen, vor allem die Eltern, also meine Großeltern väterlicherseits waren da und haben alles mit an gehört, im Geiste natürlich, physisch leben sie ja nicht mehr. Meine Oma starb 1999, wählte den Freitod, und mein Opa starb 2003. Unter anderem weiß ich jetzt, dass meine Mutter, während sie mit mir schwanger war, sehr, sehr viel geraucht und Alkohol getrunken hat. Dadurch, haben sogar die Ärzte gesagt, kommt auch meine Behinderung/Blindheit. Meine Oma Väterlicherseits ermahnte meine Mutter stets, als sie schwanger war, sie soll doch bitte mit dem Rauchen und trinken aufhören, es ist schließlich schädlich, für das Kind im Mutterleib, aber meine Mutter wollte nicht auf die Worte ihrer Schwiegermutter hören. Die Folge davon ist eben wirklich meine Behinderung.
Beim Reden verging die Zeit wie im Flug, und gegen Mitternacht gingen auch wir schlafen.

Heute geht es wieder nach Hause. Um 13:37 fährt der Zug von Mistelbach nach Wien, und um 15:25 haben wir dann den Zug von Wien nach Klagenfurt.
Ja, so schön die paar Tage bei meinem Onkel waren, ich freue mich trotzdem wieder auf zu Hause, auf die Katzen. Wir wollten doch nicht so lange bleiben, weil die Züge wahrscheinlich am Sonntag, 30. Dezember sehr überfüllt sein werden. Drum haben wir uns dazu entschlossen, doch schon am Freitag, also heute heim zu fahren. Für den Sommer, rund um unsere Geburtstage planen wir eh wieder einen längeren Aufenthalt in Zistersdorf ein. Ja, der nächste Sommer kommt bestimmt. ;-)
Jetzt noch den Rest einpacken, dann gehen wir noch Mittagessen, ehe es heimwärts geht. Onkel Ronald bringt uns nach Mistelbach zum Bahnhof.
Ja, ich bin dankbar, für diesen Kurzurlaub, und die vielen guten Gespräche, für die gemeinsame Zeit.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Gestochen scharf...

Als Philipp meinte, die Fotos (siehe voriger Eintrag) sind gestochen scharf, meinte ich spasshalber: „Aua, nein, nicht ins Auge stechen, das tut ja weh!“ ;-) Ein gestochen scharfes Wortspiel.

Gestern gut angekommen, Fotosession und eine überdimensionale Weihnachtskrippe

Gestern um 19:30 sind wir in Mistelbach angekommen, dort wie geplant von Ronald abgeholt worden. Weil Philipp und ich noch nichts zu Abend gegessen hatten, legten wir auf dem Weg nach Zistersdorf beim McDonalds einen Boxenstopp ein. Mein Onkel ist begeisterter Maler und Cartoonist. Im McDonalds Mistelbach hängt ein Bild, ein Kunstwerk von ihm, da wurde gleich eine Fotosession gemacht. Philipp hat dort auch mit seinem neuen Handy fotografiert.








In der Auslage seiner Kunstwerkstatt, seines Ateliers hat Ronald eine überdimensionale Krippe aufgebaut, die er letztes Jahr selbst gebastelt hat. Auch davon haben wir, zumindest ein Foto mit meinem iPhone gemacht.
Nach einem ausgiebigen Frühstück waren wir nämlich ein Bisschen spazieren und sind dabei an seinem Atelier vorbei gekommen.
Soweit ein, recht ausführlicher Foto-Eintrag.

Dienstag, 25. Dezember 2018

Weihnachten 2018 bis jetzt...

Gestern, Heiligabend war ja das Weihnachtsfest bei der Schwiegermutter. Ich war nicht mit drüben, was mir im Nachhinein dann doch wieder ein Bisschen leid getan hat, denn Philipp brachte mir ein Päckchen von seiner Schwester mit rüber. Ich habe von ihr eine Kuscheldecke mit Ärmeln bekommen. Ja, so etwas gibt es. ;-) Habe sie gestern Abend gleich ausprobiert, schön kuschelig, gemütlich warm. Bei der nächsten Gelegenheit muss ich mich unbedingt dafür bedanken. Als Philipp dann wieder herrüben in unserer Wohnung war, haben wir auf Weihnachten angestoßen mit Sekt und es gab auch kleine Geschenke. Muss ja nix großes sein. Das Größte, was es gibt, geben wir uns eh täglich, nämlich die Liebe zu einander. <3

Wir sitzen gerade im Zug. Um 13:39 war Abfahrt in Klagenfurt hbf. Diesmal haben wir‘s im Zug mit den Sitzplätzen sehr gut getroffen. Weil die zweite Klasse komplett überfüllt war, hat man uns freundlicherweise 2 Sitzplätze in der ersten Klasse zugewiesen, ohne dafür draufzahlen zu müssen. Ein Weihnachtsgeschenk von den ÖBB. 😉 Von Wien Meidling gehts dann weiter nach Mistelbach, wo wir von Onkel Ronald abgeholt werden. Wir genießen die ruhige Zugfahrt sehr. Haben vorhin etwas zu Mittag gegessen. Ich schreibe, während Philipp ein Bisschen zeichnet.
Vielleicht schreibe ich heute Abend noch was, wenn wir angekommen sind.

Montag, 24. Dezember 2018

Frohe Weihnachten!

Für mich war es heuer eine Freude, den Texte-Adventkalender gemacht zu haben. Heute habe ich im Texte-Adventkalender zum Schluss sozusagen den virtuellen Gabentisch gedeckt. Alle geposteten Texte gibt es in einer Textsammlung als PDF-Datei, unter dem Gedicht im 24. Türchen verlinkt, zum Herunterladen, lesen und/oder vorlesen.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten, gesegnete und besinnliche Festtage.

Montag, 17. Dezember 2018

Specht im Winter

Habe heute Früh gedacht, ich höre nicht recht. Neben anderen Vögeln war das Klopfen eines Spechts zu hören. Wollte das unbedingt vom Balkon aus aufnehmen, daraus ist ein, etwas mehr als 3 Minuten dauerndes Klangbild geworden.

Klangbild mit Specht im Winter from Jacqueline Knapp-Heberling on Vimeo.

Sonntag, 16. Dezember 2018

Gemütlicher Adventsonntag

Ich bin dankbar, für diesen gemütlichen 3. Adventsonntag. Am Nachmittag saß ich im Bett unter der Bettdecke und hörte mit dem iPhone und Kopfhörer Musik. Kater Blackyy kam zu mir ins Bett und ließ sich streicheln. Ein süßer Wuschel! ;-) Zum Rausgehen hatten wir heute so gar keine Lust, es war/ist einfach zu kalt.

Wortspielereien, im Bezug auf Skirennen ...

Jetzt im Winter schaut sich Philipp gerne die Skirennen im Fernsehen an. Am Vormittag fiel bei so einem Rennen ein Kommentar, so auf die Art „Super, sauber gefahren“, und er meinte daraufhin: „Wenn Skifahrer sauber fahren, brauchen sie dafür Putzmittel?“
Und vor allem, im Bezug auf den Riesentorlauf, ... Wenns den Riesentorlauf gibt, gibt es dann auch den Zwergentorlauf? An die kleinen Leute muss man ja auch denken! 😉 🤣😂 Die Wortspielerei und Blödelei mit dem Zwergentorlauf stammt von mir. ;-)

Samstag, 15. Dezember 2018

Der Samstag bis jetzt und nochmal Thema Weihnachten...

Dieser 3. Adventsamstag könnte eigentlich nicht schöner sein. Es scheint die Sonne. Dennoch bin ich heute irgendwie schlecht drauf, in einem seelischen Tief. Zudem bin ich wankelmütig. Hatte dann doch keine Lust, zur Weihnachtsfeier zu gehen. Stattdessen waren wir im Nahegelegenen Café, und dann noch einkaufen. Jetzt sind wir wieder zu Hause. Beim Heimkommen Philipp seine Mutter getroffen. Jedes Wort, dass man sagt, wird auf die Waagschale gelegt. Für mich wieder die Bestätigung, dass ich wirklich nicht an Heiligabend mit rüber gehe. Es zieht sich in mir nur alles zusammen, wenn ich dieser Frau begegne. Die Begegnung hat meiner depressiven Stimmung dann noch das saure Sahnehäubchen verpasst.
Jetzt schaut sich Philipp das Skirennen im TV an und danach wollen wir nochmals raus, etwas in den Garten, zum Baum.
Was Weihnachten betrifft, meinte ich vorhin ironisch: „Könnte mann Weihnachten nicht überspringen, und gleich zu Silvester übergehen?“ ;-)
Nun mag sich vielleicht mancheiner fragen, warum ich so etwas wie den Texte-Adventkalender mache, obwohl Weihnachten für mich zu einem „Schreckgespenst“ geworden ist? Ganz einfach, ich mache es, weil Weihnachten im Grunde etwas Schönes ist, vorausgesetzt, die Gegebenheiten passen. Zudem habe ich mir ja stets mein Kindliches Wesen bewahrt. Ja, da ist etwas Kindliches, ... Erinnerungen an die Kinderzeit, wo die Welt noch in Ordnung war. Zugegeben, in den letzten Tagen habe ich oft nachgedacht, die Aktion, das Ritual mit dem Texte-Adventkalender abzubrechen, weil es mit meiner Stimmung nicht mehr zusammengepasst hat. Aber erstens, was man schon mal angefangen hat, sollte man auch zu Ende bringen, und zweitens, da ist eben das Kind in mir, dass mich in gewisser Weise motiviert und sagt: „Erinnere Dich daran, dass Weihnachten im Grunde etwas Schönes ist.“ Es ist ein schwieriges Thema. Aber nein, es wird die nächsten Tage auf jeden Fall noch den Texte-Adventkalender 2018 geben, weil Weihnachten grundsätzlich schön ist, weil es Menschen gibt, vor allem Kinder, die sich auf Weihnachten freuen, weil ich den letzten Keim einer kindlichen Weihnachtsfreude noch aufrecht erhalten will, weil Weihnachten mich schon oft zum Schreiben inspiriert hat, aus dieser kindlichen Weihnachtsfreude heraus, und diese vorhandenen, oder neuen Weihnachtsgaben in Textform wollen und sollen geteilt werden. Also, jetzt wo ich so darüber schreibe, merke ich, dass doch vieles dafür spricht. Ich mache den Adventkalender nicht, weil ich muss, sondern eben aus der Freude heraus, lichtvolle Texte von mir zu teilen. Die Idee stammt von mir und jetzt liegt es auch an mir diese umzusetzen. Es ist die Freude am Schreiben, und die Freude daran, das Geschriebene mit anderen zu teilen.

Freitag, 14. Dezember 2018

Ausführlich gebloggt, Themensammelsurium=vermischtes

Seit gestern ist Philipp nun auch Besitzer eines Smartphones. Sein altes Nokiahandy hat endgültig das Zeitliche gesegnet/den Geist aufgegeben. Mit 99€ hat er das Günstigste Smartphone genommen, eines von Archos, mit dem Betriebssystem Android.. Zuerst meinte Philipp, wegen seiner „Wurstfinger“ wäre ein Touchscreen-Handy für ihn ungeeignet, aber offensichtlich klappt es doch ganz gut. Die Simkarte war zuerst zu groß, war aber auch kein Problem, da man sie verkleinern lassen konnte. Der Chip der großen Simkarte wurde ausgestanzt.
Ja, weil sein Handy gestern endgültig den Geist aufgegeben hat, gab es kurzfristig eine Planänderung. Statt Weihnachtsfeier waren wir ein neues Handy kaufen, was inkl. Beratung doch einige Zeit in Anspruch genommen hat. Es war/ist nämlich wichtig, dass er so schnell wie möglich wieder ein funktionierendes Handy besitzt, denn hin und wieder, zum Glück sehr selten hat Philipp epileptische Anfälle. Den letzten Anfall hatte er vor 2 Jahren im Oktober, nachdem wir die neue Küche bekommen hatten. Philipp ist medikamentös gut eingestellt. Es ist mir aber trotzdem wichtig, dass er immer erreichbar ist, sodass ich weiß, dass es ihm gut geht. Wenn er länger als geplant unterwegs ist, mache ich mir schnell Sorgen. Das Alte Handy hat sich schon unkontrolliert abgedreht, dazu noch die Kälte, der Akku war dauernd leer, selbst wenn er es über Nacht am Strom hatte. Wenn ich ihn anrufe, und sobald ich seine Stimme höre, weiß ich, dass alles in Ordnung ist. Er hat mir auch seinen Therapieplan abgeschrieben und per Mail geschickt, damit ich mir keine Sorgen machen muss, wenn er nicht gleich von der Arbeit nach Hause kommt. Ja, Kommunikation über den Tag verteilt ist mir mit ihm sehr wichtig, sei es zwischendurch per Mail, oder jetzt mit dem Smartphone auch via WhatsApp, oder ein Telefonat in seiner Mittagspause, etc. So weiß auch er, dass zu Hause alles okay ist. Somit hatte das Neue Handy Vorrang, und die Weihnachtsfeier ist nebensächlich geworden. Morgen ist auf jeden Fall die Weihnachtsfeier vom Blindenverband. Ansonsten, für den 3. Adventsonntag haben wir keine Pläne.
Nächste Woche muss Philipp noch arbeiten, und dann hat er bis 2. Jänner frei.
Weihnachten selbst ist für mich so ein Bisschen ein „Schreckgespenst“, weil es in meiner Familie früher immer wieder, und später seitens der Schwiegermutter und Schwägerin sogar an Heiligabend Streitereien und Unfrieden gab. Meine Schwägerin hat noch dazu einen Tag vor Weihnachten am 23. Dezember Geburtstag. Für die Geburtstagsfeier habe ich schon abgesagt, da geht nur Philipp mit, die gehen essen. Für den 24. Dezember hat er zwar erstmal zugesagt, aber ich weiß nicht, ob ich mit rüber gehe. Am 25. Dezember fahren wir voraussichtlich zu meinem Onkel und seiner Lebensgefährtin nach Niederösterreich. Um die Katzen kümmert sich eine mobile Tiersitterin, die auch in einem Tierheim arbeitet. Sie war bereits im Sommer bei uns, als wir für etwa 10 Tage bei Onkel Ronald waren. Die bekommt einen Schlüssel und kommt 1-2 Mal täglich in die Wohnung, um die Süßen zu versorgen, mit ihnen zu spielen/zu kuscheln mit Blacky, und die Katzenklos zu reinigen.
Also gut möglich, dass ich Heiligabend noch mit den Katzen alleine genieße, und nur Philipp zu seiner Mutter+Schwester rübergeht, denn ab 25. Dezember wirds dann eh gesellig, und vor allem, bei meinem Onkel ist es immer harmonisch, die Familie von seiner Lebensgefährtin ist auch total nett.
Silvester sind wir dann wahrscheinlich wieder zu Hause. Zu Silvester sind wir gern in den eigenen 4 Wänden, mögen die Knallerei überhaupt nicht.
Soweit ein Buntgemischter, ausführlicher Eintrag. Und auch wenn uns bei meinem Onkel ein paar schöne Weihnachtstage bevorstehen, bin ich froh, wenn Weihnachten wieder vorbei ist.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Gerstenkorn

Heute in der Augenambulanz gewesen. Keine Augenentzündung, sondern ein Gerstenkorn. Habe eine Salbe verschrieben bekommen, diese haben wir sogleich aus der Apotheke geholt. Ich bin echt froh, wenn der Schmerz und das Jucken weg sind.
Aber ich frage mich schon, ... Was macht das Gerstenkorn im Auge? Das sollte doch am Feld wachsen! ;-)
Hach, wie ich Wortspielereien Liebe!!! :-)

Lebenszeichen, Wochenmitte und Halbzeit

Auch, wenn ich hier in diesem Blog momentan nicht so viel schreibe, der Texte-Adventkalender wird täglich aktualisiert. Heute war das 12. Türchen dran, somit haben wir Halbzeit, und dazu auch noch Wochenmitte.

Und sonst so? - Philipp hat weitere Therapie-Einheiten mit Physiotherapie und Krankengymnastik, die nächsten Wochen immer Dienstags und Donnerstags, wobei er für morgen einen Ersatztermin braucht, denn morgen sind wir bei einer Weihnachtsfeier eingeladen, darauf haben wir uns schon seit Tagen gefreut, und als wir die Einladung bekommen haben, hatte er den Therapieplan noch nicht. Apropos Weihnachtsfeiern, am Samstag ist auch die Weihnachtsfeier vom Blindenverband. Diesmal im Gemeindezentrum Waidmannsdorf, ganz in der Nähe von uns. Waidmannsdorf ist ein Bezirk hier in Klagenfurt, und was ich weiß sogar der größte Bezirk überhaupt in dieser Stadt.
Ich müsste heute noch zum Arzt. Mein rechtes Auge tut weh und juckt. Wohl eine Augenentzündung oder so. Vom Gefühl her ist nur das Augenlid betroffen, aber Philipp hat gestern am Abend auch eine Rötung am Augapfel gesehen. Ich will/muss das abklären.
Den Katzen geht es gut. Sie genießen die Wärme, liegen gerne vor dem Ofen, bzw. Heizkörper und erfreuen sich bester Gesundheit.
Ansonsten läuft alles wie gewohnt. Somit komme ich erstmal wieder zum Ende.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Adventräucherung und Drachen

Heute haben mich die Elementarwesen des Feuers, die Drachen zu einem Gedicht inspiriert.
Philipp entzündete ein Stück Räucherkohle in der Schale, gab Weihrauch darauf, und ging dann wieder so wie üblich durch die Wohnung, sodass sich der Weihrauchduft angenehm und reinigend überall ausbreiten konnte. Als er gerade bei mir im Zimmer war, hörte ich ein sanftes Geräusch, es klang wie ein sanfter Hauch... schwer in Worte zu fassen. Ich fragte: „Was war das?“ Philipp meinte, das Geräusch kam aus der Räucherschale. Und dann kam es mir in den Sinn, es war der Atem der Drachen! So heißt auch das Gedicht, welches ich wohl auch noch nachträglich vertonen werde, um zu verdeutlichen, wie sich das anhörte. Aber hier schon mal die Textversion: Atem der Drachen.

Kalte Füße, aber Wärme im Herzen...

Gestern Abend waren Philipp und ich in einer Gospelmesse. Die wunderbare Sängerin Sandra Pires war in Klagenfurt. Sie hat so eine schöne, warme Stimme, und eine tolle Ausstrahlung. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen, obwohl wir normalerweise keine Kirchengänger sind. Eigentlich war es eine Open Air Gospelmesse, also vor der Kirche. Die Messe war schön und Herzerwärmend. Sie sang teilweise Gospel, aber auch der Zeit entsprechend auch weihnachtliche Stücke. Es waren viele Menschen, und wir alle waren eingeladen, mit zu singen. Besonders berührt hat mich das Lied „Gold von den Sternen“. Ich habe das Lied auf Youtube gefunden:

Nach der Messe hatten wir zwar kalte Füße, aber dafür Wärme im Herzen. Bei der inneren Wärme war es halb so schlimm, dass der Körper nach einer Stunde Stehzeit etwas durchgefroren war.

Freitag, 7. Dezember 2018

Geräuschkulisse

Heute ließ es sich nicht vermeiden, wir mussten in die Stadt fahren. Aber oh welch ein Graus!!! So viele Menschen, und dann noch die Geräuschkulisse! Vom Weihnachtsmarkt kam diesmal alles andere als einladende Musik herüber, erinnerte mehr an Party, als an besinnliche Adventzeit. Im Einkaufszentrum kein Weiterkommen, so viele Menschen, die sich dem Konsumwahn hingeben, und vor lauter Waren betrachten keine Augen mehr für das Umfeld haben. Hier wird gerempelt, dort wird gedrängelt, also hoffnungslos überfüllt, laut und hektisch alles. Mit Ironie meinte ich, extra laut, nachdem wir das Gefühlte hundertste Mal angerempelt wurden: „Ich wusste gar nicht, dass Sehende Menschen auch blind sein können.“ ;-)
Unsere Devise war, so schnell wie möglich wieder raus aus dem Trubel. Ein Straßenmusikant spielte auf seinem Akkordion „Viva espana“, anstatt einem, der Zeit angepassten Stück. Ich war froh, als wir endlich unsere benötigten Dinge besorgt hatten, und die Stadt, mit ihrem Konsumwahn und der schrillen, hektischen Geräuschkulisse verlassen konnten.
Daheim angekommen, musste ich mich erstmal wieder innerlich etwas sammeln. Das schriftliche Notieren des Erlebten ist mir dabei eine große Hilfe. Mir gehen Gedanken durch den Kopf, z.B staune ich im negativen Sinne darüber, wie oberflächlich und abgestumpft ganz viele Menschen sind, denn was wir heute in der Stadt erlebt haben, hat nichts mit Advent oder gar Weihnachten zu tun.
Selbst morgen, an Maria Empfängnis, in Österreich eigentlich ein Feiertag, können sich die Menschen dem hektischen Treiben und dem Konsumwahn hingeben. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln!

Dienstag, 4. Dezember 2018

Ohrenschmaus

So, seit etwa einer Stunde sind wir wieder zu Hause. Wir sind mit dem Taxi heimgefahren.
Es ist immer wieder Wahnsinn. Zuerst freut man sich lange auf etwas, dann ist der Abend, das Ereignis da, und nach eineinviertelstunden ist es wieder vorbei. Aber es war, wie Philipp so schön sagte, ein Ohrenschmaus. 3 Schauspieler, und eine Schauspielerin, ... äh, bzw. Hörspieler/Hörspielerin, haben „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, von Jule Werne als spannendes Hörspiel interpretiert. Es war einzigartig. Jeder, der dies nicht erleben konnte, hat etwas versäumt. Es war stockdunkel, aber keinesfalls einschläfernd, weil sehr spannend aufbereitet. Wer das Buch von Jule Werne kennt, kennt auch den Inhalt. Ich will demnächst mich erkundigen, ob es das Buch als Hörbuch gibt, denn die Langfassung würde mich interessieren. Das Theaterstück war ja eine Zusammenfassung.
Ja, es war ein sehr gelungener Abend.

Ausverkauft!!!

Ich schrieb ja gestern vom Theater ohne Licht. Heute erfuhr ich, dass die Veranstaltung ausverkauft ist, es gibt keine Karten mehr. Wow! Wir sind schon sehr gespannt, auf heute Abend.

Montag, 3. Dezember 2018

Der Rote Fleck

Als Philipp nach Hause kam, und das Katzenfutter, welches er nach der Arbeit noch besorgt hatte, in die Küche trug, sah er einen roten Fleck auf der Küchenarbeitsplatte. Sofort fragte er mich besorgt, ob ich mir weh getan hätte. Ich verneinte, meinte aber, dass ich Saft getrunken habe, und da dürfte beim Eingießen ein Bisschen was daneben gegangen sein, was ich in dem Moment, wo ich mir den Saft eingeschenkt habe, nicht bemerkte. Philipp war sogleich beruhigt und meinte: „Ach ja, der Saft ist rot.“
Ja, so können Nahrungsmittel täuschen. Da fällt mir die Halloweengeschichte ein, die ich heuer geschrieben habe. Link: Der Kleine Vampir und das falsche Blut - eine Halloweengeschichte

Theater ohne Licht

Morgen findet bei uns in Klagenfurt ein Audiamo live Hörspiel statt, unter dem Motto „Theater ohne Licht“.

Beschreibung:
Der Blindenverband Kärnten lädt zur Premiere von „Theater ohne Licht“ - Die Reise zum Mittelpunkt der Erde. Ein AUDIAMOLive Hörspiel nach der Romanvorlage von Jules Verne. Das Publikum und die Schauspieler sind in völliger Dunkelheit im Volxhaus Klagenfurt. Musik, Geräusche und andere Effekte bescheren Kopfkino vom Feinsten. Ein unvergesslicher Abend für einen guten Zweck! Alle Einnahmen kommen Blinden in Kärnten zugute!

Zum Inhalt:
Der schrullige Professor Lidenbrock findet in einem Buch eine verschlüsselte Nachricht, die den Weg zum Mittelpunkt der Erde beschreibt. Zusammen mit seinen Reisegefährten macht sich der Professor auf, um im Erdinneren sagenhafte Welten zu entdecken.
Quelle

Philipp und ich, wir werden morgen Abend auch dabei sein.
Ach ja, wer Audiamo nicht kennt: Audiamo ist ein Shop für Hörbücher und Hörspiele. Website

Sonntag, 2. Dezember 2018

Lebenszeichen, die letzten Tage...

Im Moment tut sich nicht sonderlich viel. Am Donnerstagabend waren wir auf dem Weihnachtsmarkt, den ersten Punsch getrunken und so ein bisschen herum gebummelt.
Vom Freitag gibts nichts Besonderes zu berichten. Gestern am Samstag haben wir uns am Nachmittag mit Freunden getroffen, eine nette, kleine Truppe. Einer hatte seinen Hund dabei. Philipp und ich sind Tiermagnete, also der Hund ist immer wieder zu uns hin. Ein ganz gutmütiger Berner Sennenhund, bzw. eine Hündin, total brav.
Heute am 1. Adventsonntag waren wir nur kurz draußen spazieren und beim Baum. Dann wieder in der Wohnung hat Philipp eine Räucherung gemacht, also in eine schöne Schale mit Sand ein Stück Räucherkohle getan, diese angezündet und dann ein paar Körnchen Räuchermischung draufgetan. Der Geruch sorgte für eine feierliche Atmosphäre. mit der Schale ging er dann durch die Räume. Beim Weihnachtsmarkt gibt es auch einen Stand mit allerlei Weihrauchsorten und Räuchermischungen. Da werden wir sicher demnächst noch etwas einkaufen.
Soweit ein Lebenszeichen am 1. Adventsonntag.
PS.: Ich möchte bei dieser Gelegenheit nochmals an den Texte-Adventkalender erinnern.

Donnerstag, 29. November 2018

Zum Vormerken, ab 1. Dezember gehts los...

Ab 1.12.2018 geht es los, es wird also einen Texte-Adventkalender geben.. Der Texte-Adventkalender ist natürlich kostenlos und ohne Verpflichtungen. Ratsam ist es aber, den dafür vorgesehenen Blog zu abonieren, um nichts zu verpassen. Hier entlang.

Mittwoch, 28. November 2018

Dialog/Wortspielerei, Der „Angemalte“ Tee

Philipp: „Hättest Du gern eine Tasse Tee?“
Ich: „Ja, gerne.“
Er: „Okay, welchen?“
Ich: „Schwarztee.“
Er: „Ah, ich soll den Tee schwarz anmalen.“
Scherzkeks. ;-)

400

Ich habe soeben im Dashboard des Katzenblogs erstaunt festgestellt, dass es bereits 397 Einträge sind. Nur noch 3 Einträge und dann ist die 400 erreicht. Wow, wie aufregend!!!

Dienstag, 27. November 2018

Steine und Sand und ein Glas voller Leben...

Letzte Woche las mir meine Psychotherapeutin nachfolgende Geschichte vor:

Steine und Sand

Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Er begann seine Vorlesung damit, ein großes leeres Mayonnaiseglas bis zum Rand mit großen Steinen zu füllen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten dies.
Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen, schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Räume zwischen den größeren Steinen. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten.
Der Professor lächelte ebenfalls, nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand nun die letzten Zwischenräume im Glas aus.
"Nun", sagte er dann, an seine Studenten gewandt, "Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Freunde, Ihre Kinder, Ihre Berufung, Ihre Gesundheit - Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden.
Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. Ihr Job, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Und der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine.


So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr. Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für die Dinge, die Ihnen am meisten am Herzen liegen. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten Sie zuerst auf die großen Steine - sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand."

Ich meinte daraufhin, es wäre super, dies in der Praxis umzusetzen.
Diese Woche, also heute brachte sie die nötigen Utensilien mit. Ein Glas, große, kleine Steine, und Sand.
Als Erstes sollte ich überlegen und benennen, was die großen Steine in meinem Leben symbolisieren. Ein Beispiel, mein Partner. Die großen Steine kamen als Erstes in das Glas.
Als Nächstes dann die Kieselsteine, die weniger wichtigen Dinge. Auch wieder ins Glas.
Und schließlich zum Abschluss der Sand, für die ganz kleinen Dinge. Damit wir mit dem Sand keine Sauerei am Tisch und Boden anrichten, habe ich den Sand nicht einfach hineingeschüttet, sondern löffelweise ins Glas gefüllt.
Ein Glas voller Leben. Mir hat unser Projekt heute in der Therapiestunde richtig viel Spass gemacht. Ich wollte diese Erfahrung gerne teilen, weil sich jeder etwas daraus mitnehmen kann.
Begeistert hat Philipp dann das (fast) volle Glas fotografiert.


Montag, 26. November 2018

Ein ganz normaler Montag

Mein Schatz hatte heute seine letzte Therapie-Einheit, ist danach weiter zur Arbeit, und ich war mit Lucky und Blacky (unseren Katzen) zu Hause. Katze Lucky war wie immer die Brave, stille Beobachterin, während Kater Blacky ständig bekuschelt und beaufsichtigt werden wollte. Wenn man ihm nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hat, hat er z.B. am Sofa gekratzt, anstatt am Katzen-Kratzbaum. Jaja, ein Schelm ein Süßer. Wir nennen ihn oft auch Riesenbaby, weil er vom Körper her recht groß ist, aber vom Wesen her wie ein kleines Kind.
Zum Rausgehen war das Wetter heute nicht einladend, es hat nahezu den ganzen Tag geregnet. Wenigstens hatte es gegen Abend aufgehört, und wir sind, nachdem er von der Arbeit kam, zum Einkaufen.
Ich bin froh, dass niemand von uns heute mit dem Zug irgendwo hinfahren musste. Die ÖBB haben heute von 12-14 Uhr in ganz Österreich gestreikt. Ein Warnstreik, da die Kollektivverhandlungen für die Bahngewerkschaft bisher kein positives Ergebnis gebracht haben.
Tja, somit ist der Montag auch wieder fast vorbei. Zwischendurch habe ich am iPad Würfelspiele gespielt. Die App heißt „Dice World 6 fun Dice games“, und ist sowohl für Apple iPhones, iPad und co, als auch für Android Handys und Tablets verfügbar. Die App und die Spiele sind zudem barrierefrei, also super mit Screenreader bedien- und spielbar.
So, liebe Leute, das wars für heute. ;-)

Sonntag, 25. November 2018

Sonntagsspaziergang bei Nieselregen und Besuch beim Lieblingsbaum im Garten

Heute waren Philipp und ich ein Bisschen spazieren, wenigstens etwas an die frische Luft. Es nieselte etwas und die Luft war herrlich frisch. Mit 7 Grad war es heute, für November ziemlich mild.
Danach waren wir noch etwa 10 Minuten im Garten der Wohnanlage, bei meinem Lieblingsbaum. Da hat Philipp auch Bilder von mir und dem Baum gemacht. Es tut immer wieder gut, diesen Baum zu umarmen und seine Ausstrahlung ist fantastisch, eigentlich nicht wirklich in Worte zu fassen. Er vermittelt Ruhe, Erdung und Stabilität.



Freitag, 23. November 2018

Black Friday, oberflächlicher Konsumwahn


Boah was bin ich froh, dass dieser Freitag fast vorbei ist! Überall Verbung, überall das oberflächliche Getue, wegen diesem Black Friday! Als ob es nichts Wichtigeres im Leben der Menschen gäbe.
Wir haben heute nur das Nötigste eingekauft, Lebensmittel fürs Wochenende. Waren sogar dankbar, dass wir noch unser Lieblingsbrot bekommen haben, war das Letzte.
Ja, anstatt gierig nach mehr zu streben, sollten viele lernen, für das dankbar zu sein, was sie haben.
Wir haben/brauchen keinen Black Friday, sondern haben jeden Tag Black Cat day. ;-)

Wortverdreher

Und gleich noch was Lustiges hinterher, diesmal eher eine Augenblickskomik.
Wenn Philipp neue Schuhe trägt, kriegt er anfangs immer Blasen an den Fersen. Deswegen hat er sich Blasenpflaster aus der Apotheke geholt.
Aber, ... bei dem Wort „Blasenpflaster“ war/ist bei mir irgendwie der Wurm drin, denn immer wieder verdrehe ich es, und sage „Pflasenblaster“.
Ach ja, diese Wortverdreher! Augenblickskomik vom Feinsten. ;-)

Die kleine Geschichte von der Nebelsuppe - eine Humorvolle Antwort auf das Herbstwetter

Nebelsuppe

Ein Engel fragt den himmlischen Chefkoch: „Was gibts heute zum Essen?“ Verwundert sieht der Koch den Engel an und antwortet: „Ach Engelchen, das siehst Du doch. Es gibt Nebelsuppe.“ Nebelsuppe ist das saisonale Herbstgericht im Himmel.
Die Nebelsuppe wird mit Schwadennudeln, oder Graupelgries am Liebsten gegessen.

Der Quatsch ist mir heute eingefallen, als humorvolle Antwort auf das Herbstwetter. Viele jammern übers Wetter, aber ändern tut das auch nichts.

Gedanken sind wie spielende Kinder...

Gedanken sind
wie spielende Kinder,
unruhig, ein ewiges Hin und Her,
so viele verschiedene Stimmen im Kopf,
das verwirrt mich sehr.
Gedanken sind
wie spielende Kinder,
wie am Jahrmarkt Karussell fahren,
noch, noch, und noch ne Runde,
so vergeht die Zeit,
Stunde um Stunde.
Gedanken sind
wie spielende Kinder,
die sich nicht so leicht bendigen lassen,
es wäre eine Herausforderung,
auf all diese Kinder
aufzupassen.
Gedanken sind
wie spielende Kinder,
aber irgendwann
überwiegt doch die Müdigkeit,
und dann ist endlich
Schlafenszeit.

23.11.2018

Montag, 19. November 2018

Umfrage, Texte-Adventkalender ja oder nein?

Mit der Zeit habe ich schon so einige weihnachtliche Texte geschrieben. Gestern habe ich auf Facebook eine Umfrage gestartet. Meine Idee ist es, einen Texte-Adventkalender zu machen. Texte-Adventkalender ja oder nein? Die Umfrage läuft noch 6 Tage. Dies ist übrigens meine allererste Umfrage auf Facebook. Also, falls jemand abstimmen möchte, der Beitrag/die Umfrage ist öffentlich einsehbar, jeder, der möchte kann daran teilnehmen. Hier nochmals der Link: Texte-Adventkalender ja oder nein?
Für alle, die kein Facebook haben, habe ich über Google-Formulare eine Umfrage erstellt. Diese enthält noch eine zusätzliche Antwortoption, bei Facebook sind nur zwei Antwortoptionen möglich.

Schnee...

Das ging jetzt doch sehr schnell, es schneit etwas. Ich muss mal die Nase aus dem Fenster halten, ob man den Schnee auch riecht. ;-) Das ist so ein angenehmer, frischer Geruch, ... obwohl Wasser eigentlich, grundsätzlich geruchlos ist. Ach ja, und falls sich jemand fragt, woher ich weiß, dass es draußen schneit, eine Haushaltshilfe war vorhin da, und hat den Schneefall erwähnt. Zudem war in den 8-Uhr-Nachrichten zu hören: „Im Moment schneit es in den meisten Landeshauptstädten, außer in Bregenz, dort ist es bedeckt.“
Vor etwa einer Woche schrieb ich noch von Wintergerüchen an milden Herbsttagen, und jetzt passt sich das Wetter dem, sich ausbreitenden Weihnachts- und Adventfeeling an. Gestern haben wir einen ersten kleinen Weihnachtsmarktbummel gemacht.
Mir geht es übrigens seit gestern wieder besser. Am Abend hat sich dann der „Knoten“ im Bauch langsam aber sicher endgültig gelöst. Die Bewegung an der frischen Luft hat mir gestern gut getan. In der Nacht von gestern auf heute habe ich noch mit Wärmflasche auf dem Bauch geschlafen, um die letzten Blähungen und Bauchkrämpfe mit der Wärme zu vertreiben. Und das ist mir auch gut gelungen.

Samstag, 17. November 2018

Anders als geplant...

Anders als geplant verlief der heutige Tag. Philipp war alleine Einkäufe erledigen, und den Besuch auf der an diesem Wochenende stattfindenden Familien- Gesundheits- und Brauchtumsmesse konnten wir ganz vergessen.
Ich habe immernoch mit Bauchschmerzen und Durchfall zu kämpfen. Die Bauchschmerzen sind so krampfartig. Wenigstens habe ich nicht mehr erbrochen. Und ich bin enorm Kälte empfindlich. Habe aber kein Fieber.
Wir sind draufgekommen, dass wir bis dato keine Wärmflasche hatten. Also ist Philipp heute auch noch in den Drogeriemarkt und hat eine besorgt. Er ist ein Schatz! <3
So, jetzt noch eine Tasse Tee trinken, und dann verzieh ich mich mit der Wärmeflasche auf dem Bauch ins Bett.

Freitag, 16. November 2018

Oben? Unten? - nein, beides gleichzeitig...

Oben? Unten? - nein, ... beides gleichzeitig. In dem Moment weißt Du nicht, ob Du den Kopf über die Muschel halten sollst, oder ob Du den Hintern draufsetzen sollst. So passiert heute Abend bei mir. Nähere Details möchte ich Euch ersparen, aber es war alles andere, als ein Vergnügen.
Krass, wie schnell es gehen kann. Den ganzen Tag ging es mir gut, keine Anzeichen, es kam ganz plötzlich.
Jetzt geht es mir besser, aber der Darm spielt noch verrückt, schlecht ist mir nicht mehr.
Jetzt hoffe ich nur, dass 1. ich Nachts Ruhe habe und schlafen kann, und 2. dass die Beschwerden morgen weg sind, weil wir ein Bisschen was geplant haben.
Der heutige Abend war, im wahrsten Sinne des Wortes, zum Kotzen!

Gut geschlafen

Trotz der gestrigen Aufregung habe ich dann doch gut und fest geschlafen. Habe nicht einmal mitbekommen als Philipp aufgestanden ist, um sich für die Arbeit fertig zu machen. Bzw. vorher hatte er die nächste Therapie-Einheit. Um 8 bin ich aufgewacht und aufgestanden. Um kurz nach 9 habe ich an meinen Schatz gedacht, und kurz darauf kam eine Mail von ihm, mit der Info, dass er nach der Therapie gut in der Arbeit angekommen ist. Das finde ich immer beruhigend zu wissen, dass er gut angekommen ist, denn ganz selten, zum Glück nur selten, hat er einen epileptischen Anfall. Der letzte Anfall war vor etwa 2 Jahren, kurz nachdem wir die neue Küche bekommen hatten. Da war die ganze Aufregung wohl zu groß. Medikamentös ist er auch sehr gut eingestellt.
Gestern Abend konnte ich zuerst nicht einschlafen, aber dann überkam mich um kurz nach 1 Uhr doch die Müdigkeit, und ich war schneller weg, also eingeschlafen, als gedacht, hab dann wie gesagt durchgeschlafen, bis um Acht. Das hat aber auch richtig gut getan.

Donnerstag, 15. November 2018

Eine Begegnung, 10€ und Mitleid unerwünscht

Als wir am frühen Abend, nach dem Einkauf in der Stadt essen waren, uns gerade an den Tisch gesetzt hatten, kam eine ältere Dame auf uns zu. Sie fragte, ob ich blind bin, wir bejahten. Sie dann: „Oh, das tut mir aber leid!“ Ich meinte freundlich: „Sie müssen kein Mitleid haben, denn ich kann trotz Blindheit ein gutes Leben führen.“ Philipp ergänzte: „Und wir ergänzen uns wunderbar. Das was ich nicht kann, da unterstützt sie mich, und umgekehrt.“ Schließlich gab sie dem Philipp 2 5€-Scheine und meinte: „Kaufts Euch etwas zum Essen davon.“ Gerührt bedankten wir uns, sie verabschiedete sich, wir wünschten ihr alles Gute und dann ging sie.
Das war eine Nette Begegnung, auch wenn die Mitleidsbekundungen absolut nicht notwendig waren. Aber manche Menschen wissen wohl nicht, dass man heutzutage als Behinderter Mensch gut, und vor allem selbstbestimmt leben kann. Ach ja und mit dem Geldsegen haben wir schon gar nicht gerechnet. Es war ein schöner Zuschuss zum Abendessen. 🙂 Aber das Geld ist natürlich eine Nebensache. Im Vordergrund steht das Gespräch und die Begegnung.
Ich habe darüber auch auf Facebook geschrieben, das Erlebnis für Freunde gepostet, nichtsahnend, was ich damit auslösen würde. Eine Facebook-„Freundin“ hat kommentiert, wir, Philipp und ich, wären ja keine Bettler und die „Spende“ hätten wir ja gar nicht nötig. Und dann noch: „Die Peinliche Alte“, was ich sehr unangemessen fand. Ja, Mitleid ist im Falle einer Behinderung unerwünscht, einfach nicht notwendig. Aber so unhöflich sein, und das Geld, die 10€ nicht annehmen, wollten wir auch nicht. Die Dame wusste es halt nicht besser und wir haben gespürt, es kam von Herzen. Auf Facebook kommentierte ich meinen Beitrag dann noch wiefolgt: „Ich wollte einfach nur über diese Begebenheit schreiben und finde es peinlich, dass dies gleich mit Bettelei in Verbindung gebracht wird. Nur weil eine ältere Dame aus Unwissenheit gehandelt hat, und wir einfach nur aus Höflichkeit und Dankbarkeit die 10€ angenommen haben. Ja, es ist peinlich, dass überall alles gleich so negativ gesehen wird. Das ist wirklich peinlich!!!“
Leute, bitte zuerst DENKEN, dann reden/posten!!! Und wo wir schon bei dem Wörtchen peinlich sind: Es ist peinlich, dass manche Menschen großkotzig reden/posten, ohne vorher nach zu denken, das HIRN einschalten!!! Nein, das hat mich wirklich wütend gemacht! Da will man einfach nur ein Erlebnis mitteilen, und dann wird daraus gleich wieder etwas Negatives heraus interpretiert.
Aber gut, jetzt, nachdem ich wieder etwas runtergekommen bin, war ja auf 180, denke ich mir, man sollte sich von solchen großkotzigen Menschen, die ihr Hirn nicht einschalten, die Laune nicht verderben lassen. Ja, wenn das so einfach wär! ;-) Solche Menschen sind einfach nur peinlich! Ups, ... schon wieder dieses Wort. ;-) Naja egal, ich nehm mir kein Blatt vor den Mund, sage/schreibe das, was ich mir denke. Wem‘s nicht passt, Pech gehabt!

Dienstag, 13. November 2018

Ein Wort und viele Interpretationen...

Manchmal passiert es, dass mir, ohne Zusammenhang plötzlich irgendein Wort in den Sinn kommt. Vielleicht sogar ein Wort, dass mir zuvor gar nicht geläufig war.
Genauso ist es mir heute ergangen. Auf einmal kam mir das Wort „Nebelträume“ in den Sinn. Ich begann zu hinterfragen. Was fällt mir zu diesem Wort ein?
Meine Gedanken und Interpretationen zu dem Wort gibt es im gleichnamigen Gedicht Nebelträume.

Endlich Therapien für Philipp

Gestern haben die Therapien für Philipp begonnen. Er wird auf einer Streckbank gestreckt, ... klingt schlimmer, als es ist, meinte er. Außerdem bekommt er auch Wärmebehandlungen und Ultraschalltherapie. Heute war er um 10 vor 8 wieder dort.
Ich bin froh, dass sich unser Hausarzt für ihn eingesetzt hat, dass er doch so schnell, ohne viele Wartezeiten einen Therapieplatz bekommen hat. Das Einzige, wo er ein paar Wochen warten musste, war aufs MRT, denn erst danach konnte ein Therapieplan für Philipp ausgearbeitet werden, wenn die Diagnose feststeht. So hat die ewige Ärzterennerei doch noch ein gutes Ende genommen.

Sonntag, 11. November 2018

Eine schöne Begegnung am Sonntag - positives Feedback einer Nachbarin

Heute traf Philipp eine Nachbarin am Parkplatz. Diese Nachbarin teilte mit, dass sie mich einmal beobachtet hat, wie ich zu dem Baum im Garten gegangen bin, und wie ich dort gestanden bin. Das hat sie gefreut. Philipp meinte, dass ich die Natur sehr liebe, und besonders mit diesem Baum eine, ja, freundschaftliche Beziehung pflege. Ich bin fast jeden Tag einmal dort. Die Nachbarin sagte daraufhin, endlich noch jemand, der die Natur genauso liebt, wie sie. Außerdem erzählte sie meinem Mann, dass sogar einmal geplant war, diese Bäume im Garten zu schlägern, und stattdessen dort Parkplätze zu bauen. Besagte Nachbarin hat sich aber, mit einigen Anderen Nachbarn dagegen gewehrt, dafür eingesetzt, dass der Garten und seine Bäume bleiben, und das ist auch gut so!!!
Ja, es braucht Menschen, die sich für den Erhalt der Natur einsetzen. Bäume sind noch dazu wichtige Sauerstofflieferanten.
Jetzt, wo ich weiß, dass dieser Garten, mit diesem wunderbaren Baum beinahe Parkplätzen zum Opfer gefallen wäre, empfinde ich noch mehr, eine noch viel tiefere Wertschätzung und tiefe Dankbarkeit. Heute werde ich, werden wir ebenfalls noch runtergehen.
Soweit ein Eintrag über eine schöne Begegnung, von der mir berichtet wurde.

Wintergerüche an milden Herbsttagen

Gestern, an diesem schönen sonnigen Herbstsamstag waren wir in der Stadt unterwegs. Und obwohl das Wetter, mit 11 Grad oder auch etwas mehr, heute sind es 16 Grad, noch nicht an Winter und Weihnachten denken lässt, sind sie schon da, die Wintergerüche, nach Punsch und Maroni, und auch der Weihnachtsmarkt wird bereits aufgebaut, eröffnet, soviel ich weiß am 17. November, also in 6 Tagen. Früher oder später wird sich auch das Wetter anpassen, ich glaube, lange wird das Milde, föhnige Herbstwetter nicht mehr anhalten.

Samstag, 10. November 2018

Neue Demo-Aufnahme, Poet 2 kompakt liest etwas aus der Zeitung vor...

Heute ließ ich mir von meinem Poet 2 kompakt etwas aus der heutigen Kronenzeitung vorlesen. Ich habe eine Demo-Aufnahme, unter dem Motto „Vorlesen eines Zeitungsartikels“ gemacht.
Philipp berichtete mir, dass in der Zeitung über eine Tischlerin aus Oberösterreich geschrieben steht, die Möbel für Blinde begreifbar macht. Das wollte ich auch vorgelesen haben. Hinweis: Da Philipp mir die ganze Zeitungsseite eingelegt hat, ist vorher auch noch was zum Thema Achtsamkeit, was auch nicht schadet. 🙂 Ich bin positiv überrascht, dass in einer Zeitung auch mal positive Nachrichten stehen. ;-)

Poet 2 kompakt liest aus der Zeitung vor - Achtsamkeit und eine Tischlerin, die Möbel für Blinde begreifbar macht ... from Jacqueline Knapp-Heberling on Vimeo.

Freitag, 9. November 2018

Info neuer Eintrag im Katzenblog

Gestern war ich Abends auf magische Weise berührt. Bzw. bin ich es immernoch, wenn ich daran denke. Wieso und worum es hier geht, darüber mehr im neuen Katzenblog-Eintrag.

Kleiner Eintrag zum Start in den Freitag - unruhige Traumnacht

Die Nacht von gestern auf heute war wenig erholsam, so viel Unsinn und alles so durcheinander geträumt. In der Früh war ich völlig gerädert, so als hätte ich des Nachts durchgemacht oder anstrengende Tätigkeiten vorgenommen. Bin heute gegen 9 Uhr aufgewacht, hätte sogar noch weiterschlafen können, aber da heute auch die Haushaltshilfe kommt, bzw. gekommen ist, bin ich doch aufgestanden. Und ja, ich lag richtig mit meinem Gefühl, etwa 10 bis 15 Minuten, nach dem Aufstehen war sie schon da, war bis kurz vor 10 hier. Die Heimhilfe kommt nicht jedesmal um die gleiche Zeit, immer verschieden. Das ist eine Firma, welche Leistungen für Behinderte und alte Menschen anbietet, haben also noch viele weitere Klienten zu betreuen.
Soweit ein kleiner Eintrag zum Start in den Freitag.

Donnerstag, 8. November 2018

Anzeige/Verfahren wurde eingestellt...

Habe heute die Mitteilung bekommen, dass die Anzeige, das Verfahren gegen A eingestellt worden ist. Okay, das nehme ich zu Kenntnis.
Am 12.09.2018 habe ich die Anzeige eingebracht, habe darüber auch kurz hier im Blog geschrieben, und heute am 08.11.2018 erhielt ich das Schreiben mit der Info, dass das Verfahren gegen A eingestellt wurde.
Ich akzeptiere das, werde keine weiteren Schritte in rechtlicher Hinsicht in diesem Fall unternehmen. Mit dem Email-Filter habe ich ohnehin für mich eine gute Lösung gefunden, der Filter sorgt dafür, dass Mails von A den Posteingang überspringen, und direkt im Archiv landen. Ich habe auch gar nicht mehr das Archiv überprüft, ob noch weiterer Mist von ihm gekommen ist. Genau genommen hätte ich mir die Anzeige wohl auch sparen können, aber ich war zu dieser Zeit psychisch labil und habe dadurch gar nicht so weit denken können, dass es diese Email-Filter-Optionen gibt.
Jetzt, da die Beweissicherung nicht mehr nötig ist, weil das Verfahren eingestellt wurde, werde ich mir diese Filter-Optionen nochmals ansehen, ob man den Filter so einstellen kann, dass alles von ihm automatisch gelöscht wird. Damit werde ich mich aber morgen untertags in Ruhe beschäftigen.

Leichter Bandscheibenvorfall

Heute war Philipp beim Orthopäden, der Befund vom MRT ist gestern beim Arzt eingelangt. Die Hüftschmerzen kommen nicht direkt vom Hüftgelenk, sondern wegen eines Bandscheibenvorfalles, der zum Glück früh genug erkannt wurde, und somit mit Therapien behandelbar ist, nicht operiert werden muss. Am Montag erfährt Philipp, welche Therapien er bekommt, da muss er nochmals zum Orthopäden.
Mensch, dass war eine Rennerei von einem Arzt zum Nächsten, bis endlich ein Orthopäde das MRT in Auftrag gegeben hat. Erst dadurch konnte der leichte Bandscheibenvorfall festgestellt werden. Ich bin froh, dass mein Schatz noch einigermaßen gut, ohne OP davonkommt und bin gespannt, wie letztlich die Therapien für ihn aussehen, was da gemacht wird.
Die mobile Heilmasseurin haben wir übrigens noch nicht kontaktiert, wollten zuerst noch den Befund und die Diagnose abwarten. Ich habe Philipp eben vorgeschlagen, sie morgen anzurufen.

Mittwoch, 7. November 2018

Das hat nicht geklappt...

Leider wird die Aufnahme, das Video im vorigen Eintrag nicht angezeigt. Ich habe mich daher im Netz auf die Suche nach dem Text gemacht, und bin fündig geworden. Gedicht von Charlie Chaplin, „als ich mich selbst zu lieben begann“

„Als ich mich selbst zu lieben begann“ und Reflektion 2018 als Jahr der Selbstfindung + Worte die Mut machen mache den ersten Schritt zurück ins Leben...

Gestern habe ich von meiner Psychologin einen wunderschönen Text bekommen, den ich sogleich in meinen Poet 2 kompakt, mein Vorlesegerät eingelegt habe, zum Ein- und Vorlesen. Der Text hat den Titel „Als ich mich selbst zu lieben begann“. Ich habe den Text, vorgelesen vom Poet 2 kompakt, mit dem iPhone aufgenommen.

Grundsätzlich erfreulich, dass man jetzt Videos direkt in den Blog hochladen kann, jedoch als ich die Beitragsvorschau geöffnet habe, wurde mir nicht angezeigt, dass hier ein Video ist, sondern nur der obige Text. Mal sehen, wie der Beitrag nach Veröffentlichung aussieht, ob das Video dann angezeigt wird und abgespielt werden kann.
Jetzt aber zurück zum Thema. Als ich mich selbst zu lieben begann, ... da habe ich erkannt, dass die Arbeitssituation nicht gut für mich ist. Es war/ist ein Akt der Selbstliebe gewesen, dass ich mich davon befreit habe. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von Menschen, die mir nicht gut tun befreit, Platz gemacht, für andere, liebe Menschen. Ich habe nicht viele Menschen um mich, aber die momentan wenigen sind sehr, sehr wertvoll. Soweit ein paar persönliche Gedanken darüber, wie ich begonnen habe, Selbstliebe zu leben.

Thema Nr. 2 dieses Eintrags, eine Rückschau/Reflektion auf das, schon bald zu Ende gehende Jahr 2018.
Anfang des Jahres war ich in der Reha-Klinik für seelische Gesundheit hier in Klagenfurt. Dort bekam ich den Tipp, dass es nicht unbedingt notwendig ist, für das Jahr Vorsätze zu machen, sondern es reicht schon, wenn man für sich ein Motto festlegt. Für mich ist es 2018 das Jahresmotto Selbstfindung.
Jetzt, am Ende des Jahres denke ich viel nach. In wie fern habe ich das Motto Selbstfindung dieses Jahr ausgelebt? Dabei konnte ich bereits erkennen, dass ich Selbstfindung gelebt habe, indem ich bewusst darauf geachtet habe: Was tut mir gut? Und was mache ich gerne? Diese Sachen habe ich in einer Liste notiert, auf die ich immer wieder zugreifen kann.

Warum ich so offen über das alles schreibe? Weil ich anderen Mut machen will. Wenn Du z.B. merkst, die Arbeitssituation tut Dir nicht gut, dann handle. Tu es für Dich, für Deine Gesundheit. Geld ist zwar wichtig, aber dennoch nebensächlich, denn, Gesundheit und Lebensfreude bekommst Du für kein Geld der Welt. Also höre nicht auf die oberflächlichen Kritiker, die Sätze sagen wie: „Wie kannst Du das nur machen, Deinen sicheren Job zu kündigen?“ Diese Menschen denken nicht weit genug. Sie glauben, es sei eine Fehlentscheidung, aber genau das Gegenteil ist der Fall, denn Du entscheidest Dich für Dich, für Dein Leben, und dies ist keinesfalls egoistisch, sondern ein Akt der Selbstliebe, wenn man sich eingesteht, es kann so nicht mehr weitergehen, es muss sich etwas ändern. Freunde, der Lebenspartner, etc. können Dir zur Seite stehen, aber den Schritt zurück ins Leben musst Du selbst tun, den kann Dir niemand abnehmen. Ich weiß, es braucht Mut, aber es lohnt sich.

So, erstmal genug der vielen Worte, aber das musste raus, wollte alles aufgeschrieben werden.

Sonntag, 4. November 2018

Impressionen an einem ganz normalen Sonntag...

Ein ganz normaler Sonntag, ohne viel Aktivität. Draußen ist es mild, aber dennoch trüb, nebelig. Trotzdem waren wir heute etwas draußen, an der frischen Luft, im Garten beim Lieblingsbaum. Ein paar Vögel gaben ein kleines Konzert. Das war schön. Habe es zwar aufgenommen, aber das Gezwitscher ist sehr leise.
Vorschau auf morgen Montag: Philipp geht nach etwa 4 Wochen Krankenstand wieder arbeiten, probiert es zumindest. Er hat nach wie vor Schmerzen. Am Freitag hatte er MRT, nicht CT, da habe ich mich, als ich letztens davon geschrieben habe, geirrt. Der Befund kommt am Mittwoch, da muss er dann den Orthopäden anrufen. Wenigstens bringen die Schmerztabletten kurzzeitig etwas Linderung. Von den Schmerztabletten darf er aber nur eine bestimmte Anzahl pro Tag nehmen. Zusätzlich hat er die Dolgit-Creme, und ergänzend nutzen wir die Öle Panaway und Copaiba, von Young Living. Gerade nimmt er in der Wanne ein Bad, mit dem Muskel- und Gelenksbad von Detesept.
Bei einem Treffen am Mittwoch, mit ein paar anderen Young Living Vertriebspartnern, Netzwerktreffen sozusagen, haben wir eine mobile Heilmasseurin kennen gelernt. Die hat uns eine Karte gegeben, und wir werden sie morgen kontaktieren, um für meinen Schatz einen Termin aus zu machen, dass sie mal vorbei kommt. Und natürlich hoffen wir, dass Philipp möglichstbald Therapien bekommt, Physiotherapie oder so. Wie gesagt, wir müssen den Befund abwarten, der am Mittwoch kommt. Aber eine Massage kann nicht schaden, ganz im Gegenteil.
Ich bin immer ganz verwundert, überwältigt, ... oder ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, es ist magisch, dass man genau im richtigen Moment die Menschen kennen lernt, die man gerade braucht. Es gibt keine Zufälle. Wobei „brauchen“ ist so ein blödes Wort. Genau im richtigen Moment begegnet man Menschen, die einem in der aktuellen Situation eine Hilfe sein können. Das Brauchen klingt zu sehr nach ausnutzen, und so habe ich es natürlich nicht gemeint.
Kater Blacky ist immer so süß. Nachdem Philipp gebadet hat, und im Bademantel am Sofa sitzt, springt der Kater auf seinen Schoß. Das ist schon so ein Ritual. ;-)